Umschulung zum Betonbauer / zur Betonbauerin

Beton ist unabdingbar bei den meisten Bauprojekten.
Beton ist unabdingbar bei den meisten Bauprojekten.

Wer es liebt, handwerklich tätig zu sein und im wahrsten Sinne tragfähige Lösungen zu entwickeln, könnte sich durchaus als Betonbauerin beziehungsweise Betonbauer betätigen. Es handelt sich hierbei um einen traditionsreichen Beruf, der seit der Entwicklung des Betonbaus eine enorme Bedeutung besitzt. Die Profis in Sachen Beton stellen vorwiegend Bauteile her, die aus einfachem Beton oder aus Stahlbeton bestehen.

Diese werden beispielsweise beim Bau von Gebäuden oder beim Brückenbau eingesetzt. Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich ist der Bau von Schalungen und Bewehrungen. Selbstverständlich sind die Handwerker nicht nur dann sehr gefragt, wenn ein Neubau geplant ist. Es sind auch die Sanierungsfälle, in denen man die Betonbauer und Betonbauerinnen gerne zurate zieht und mit den entsprechenden Aufträgen versieht. Wenn also Betonwände vom Einstürzen bedroht sind, wenn ein Betonpfeiler schon lange seine Dienste versieht oder wenn ein Betonträger kontrolliert und saniert werden soll, sind die Betonbauer/innen ebenfalls wichtig.

Spannende weiterführende Informationen rund um das Thema Beton liefert auch die BetonMarketing Deutschland GmbH auf www.beton.org. Selbstverständlich ist auch eine Weiterbildung beziehungsweise Weiterqualifizierung zum Betonbauer / zur Betonbauerin denkbar, wenn der erste Berufsweg in eine andere Richtung geführt hat. Die offizielle Berufsbezeichnung lautet Beton- und Stahlbauer/in.

 

Zukunftsaussichten als Betonbauer / Betonbauerin

Wer heute ein Bauwerk ohne die Zuhilfenahme von Beton konstruieren möchte, stößt in der Regel sehr schnell an seine Grenzen. Vom Fundament eines Wohnhauses über die Brücke, die sich über einen Fluss hinweg erstreckt bis hin zum Hochhaus ist die Baubranche sehr häufig auf das hochwertige Material angewiesen. Der Betonbau und der Stahlbau sind also Aufgabenbereiche, denen es auch in Zukunft nicht an Aufträgen mangeln wird.

Die Experten, die sich hier mit viel Engagement ihrer Ausbildung gewidmet haben und die auch die zum Teil harte Arbeit nicht schauen, werden wohl immer einen Arbeitsplatz finden können, der ihrem Können entspricht. Besonders das Spezialwissen, das sich die Profis während oder auch nach ihrer Ausbildung beziehungsweise Umschulung zum Betonbauer aneignen können, macht sie zu beliebten und wichtigen Experten auf vielen Baustellen. Dies gilt übrigens sowohl für den heimischen Arbeitsmarkt als auch für das Ausland.

 

Inhalte und Länge der Umschulung zum / zur Betonbauer / Betonbauerin

Eine Umschulung zum Betonbauer oder zur Betonbauerin ist mit einer beruflichen Ausbildung verbunden. Dies gilt in Deutschland vor allem deswegen, weil es sich um einen offiziell anerkannten Ausbildungsberuf handelt, dessen Ablauf fest vorgeschrieben ist. Wer eine Umschulung oder Weiterqualifizierung zum Betonbauer oder zum Stahlbetonbauer absolvieren möchte, unterliegt also ebenfalls diesen Vorgaben.

Die Ausbildung verläuft nach dem sogenannten dualen System und findet demzufolge in der Berufsschule und im ausbildenden Betreib statt, sodass sowohl der praktische als auch der theoretische Anteil vollständig abgedeckt werden können. Die Umschulung dauert – sofern nicht andere Ausbildungsinhalte aus einem sehr ähnlichen Beruf angerechnet werden können – drei Jahre. Dies ist genau der Zeitraum, der auch für die reguläre Ausbildung eingeplant werden muss.

In der Berufsschule, die in der Regel auch auf der Basis eines Hauptschulabschlusses gemeistert werden kann, stehen die drei Bereiche Mathematik, Werken und Technik sowie Physik im Vordergrund. Auf der Baustelle oder im Ausbildungsbetrieb werden Geschicklichkeit und Umsicht geschult und praktische Erfahrungen mit Beton bzw. Stahlbeton gesammelt.

 

Für wen ist die Umschulung zum / zur Betonbauer / Betonbauerin geeignet?

Menschen, die eine Umschulung zum Betonbauer oder zur Betonbauerin für sich in Betracht ziehen, sollten zunächst prüfen, ob sie die dafür notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Selbstverständlich haben Bewerber bei einem Betrieb bessere Chancen, wenn sie gute Schulnoten vorweisen können. Das Abitur oder die mittlere Reife sind allerdings oft nicht wichtig für eine erfolgreiche Bewerbung. Da es aber beispielsweise darauf ankommt, den Bedarf an Baustoffen korrekt ermitteln zu können, sollten mathematische Grundkenntnisse vorhanden sein.

Engagement in der Berufsschule ist generell gefragt – ebenso wie auf der Baustelle. Wer körperliche Beschwerden hat, sollte sich dieser anstrengenden Arbeit eher nicht beruflich widmen. Es muss viel gehoben und getragen werden und auch die Hand-Augen-Koordination muss stimmen, damit alles gelingt und die Bauwerke stabil und formschön werden. Umsicht und ein guter Teamgeist sollten sich ebenfalls von selbst verstehen.

 

Förderung und Finanzierung der Umschulung zum / zur Betonbauer / Betonbauerin

Wer eine Umschulung anstrebt, hat in der Regel einen wichtigen Grund dafür. Vielleicht kann die bisherige Berufstätigkeit aufgrund einer Allergie nicht mehr ausgeübt werden oder familiäre Gründe sorgen dafür, dass der Beruf des Betonbauers wesentlich besser zur Lebensplanung passt als ein anderer.

Doch wie sieht es mit der Finanzierung der Umschulung aus?Zunächst muss ein Bewerber wissen, dass er schon in der Ausbildung zum Betonbauer Geld verdienen wird. Insofern unterscheidet sich die Finanzierung von vorneherein von der eines Studiums oder einer rein schulischen Ausbildung, bei der die Lernenden nichts verdienen oder sogar Schulgebühren zahlen müssen. Dennoch gibt es öffentliche Fördermöglichkeiten. Diese können beispielsweise dann zum Tragen kommen, wenn die Person von Arbeitslosigkeit bedroht ist oder bereits arbeitslos ist.Im Einzelfall entscheiden die Verantwortlichen der Arbeitsagentur darüber, ob gefördert wird.

 

Wer bietet die Umschulung zum / zur Betonbauer / Betonbauerin an?

Einen Ausbildungsplatz zum Beton- und Stahlbauer zu finden, ist meistens keine große Herausforderung. Viele Bauunternehmen haben regelmäßig freie Stellen zu besetzen und freuen sich über Menschen, die sich für den Beruf interessieren. Wer möchte, kann sich initiativ bewerben oder sich auf Anzeigen bewerben, die in örtlichen Zeitungen zu finden sind oder die online in Stellenportalen gelistet werden.

 

Fernstudium als Alternative: Was bietet sich an?

Nicht jeder, der sich für die Themen Bauen und Konstruieren begeistern kann, möchte Stahl- oder Betonbauerin werden beziehungsweise eine Umschulung zum Betonbauer absolvieren.

Auch Studiengänge können eine Alternative sein. Beispiele hierfür sind der Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen oder der Master in Bauphysik. Beides kann an unterschiedlichen Unis und Fachhochschulen auch via Fernstudium studiert werden.

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Christian Krumes

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