Umschulung zum Nageldesigner / zur Nageldesignerin

Für viele Frauen gehören schöne Nägel einfach dazu.© Vladimir Sazonov - Fotolia.com
Für viele Frauen gehören schöne Nägel einfach dazu.

Nageldesigner/innen helfen Menschen mit ihren Fingernägeln. Sie sorgen dafür, dass die Nägel schön aussehen. Sie feilen Unebenheiten ab und lackieren die Nägel in Farben oder Mustern. Nageldesigner/innen legen auch künstliche Nägel an. Sie verkaufen auch Pflegeprodukte an Kunden und kümmern sich um Geldangelegenheiten wie die Rechnungsstellung.

 

Zukunftsaussichten als Nageldesignerin

In der heutigen Welt ist es wichtig, gut auszusehen. Es hilft uns, Freunde zu finden und erfolgreich zu sein. Gepflegte Nägel zu haben, ist besonders für Frauen wichtig. Nagelstudios sind beliebte Orte, daher sieht die Zukunft für Menschen, die Nägel designen, rosig aus.

Sie können entweder im Angestelltenverhältnis in Nagelstudios arbeiten oder sich selbstständig machen und eigene Nagelstudios gründen.

 

Inhalte und Länge der Umschulung in Nageldesign

Bei der Umschulung handelt es sich um eine Weiterbildung. Zuvor sollte eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Friseur bzw. zur Friseurin oder zum Kosmetiker bzw. zur Kosmetikerin vorliegen. Hier werden nur die Bildungsinhalte der Weiterbildung thematisiert. Für die beiden vorausgesetzten Berufe gibt es in diesem Profil keine weiteren Informationen. Diese müssen separat in Erfahrung gebracht werden.

Wer Nageldesigner/in werden will, lernt, wie der Körper funktioniert und welche Hautkrankheiten es gibt. Sie lernen auch etwas über die Chemie der Produkte, Sicherheitsregeln und den Umgang mit Maschinen wie elektrischen Feilen. Sie üben auch das Lackieren, Feilen und Verlängern der Nägel. Schließlich erlernen sie betriebswirtschaftliche Kenntnisse wie Buchhaltung, Einstellung von Mitarbeitern und Marketing.

Die Umschulungsdauer variiert je nach Art der Weiterbildungslehrgänge und der Bildungsanbieter. In jedem Fall müssen die 3 Jahre einer der vorhergehenden Ausbildungen hinzugerechnet werden, insofern eine solche Ausbildung noch nicht abgeschlossen wurde.

 

Zielgruppe der Umschulung

Als berufliche Zugangsvoraussetzung für die Weiterbildungsphase ist eine abgeschlossene Ausbildung zum Friseur bzw. zur Friseurin oder zum Kosmetiker bzw. zur Kosmetikerin nötig.
Die angehenden Kosmetiker/-innen sollten kommunikativ aufgeschlossen sein und Freude bei der Arbeit am Menschen empfinden. Vor allem sind eine hohe Kreativität sowie ein geschmackvolles Farbenverständnis wichtig. Auch sind ein gutes Handgeschick und eine akribische Arbeitsmoral relevant, denn bei der Lackierung geht es um ein genaues Zeichnen von Konturen, insbesondere beim Auftragen von Mustern. Ein freundliches Auftreten rundet das Gesamtprofil optimal ab.

 

Förderungen

Die Umschulung zum Nageldesigner bzw. zur Nageldesignerin wird in der Regel von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter gefördert, insofern besondere Gründe vorliegen (z. B. Unzufriedenheit mit dem alten Beruf, körperliche oder psychische Beschwerden mit Krankheitswert bei der Ausübung des vorigen Berufes).

Für die Umschulung werden Ausbildungsgebühren erhoben. Die Vorbereitungslehrgänge auf die Weiterbildungsprüfung zum Nageldesigner bzw. zur Nageldesignerin zählen zur beruflichen Aufstiegsfortbildung, die finanziell gefördert werden kann, z. B. durch einen Beitrag zu den Lehrgangs- und Prüfungsgebühren. Darüber hinaus können Teilnehmer/-innen monatliche Beiträge zum Lebensunterhalt erhalten.

Solche Förderungen werden als Meister-BAföG hinsichtlich des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG) übernommen. Bei außergewöhnlichen Leistungen kann eine Begabtenförderung beantragt werden.

 

Anbieter der Umschulung zur Nageldesignerin

Vorbereitungslehrgänge auf die Weiterbildungsprüfung finden in der Regel in den Schulungsräumen der jeweiligen Bildungseinrichtung statt. In der Regel arbeiten die angehenden Nageldesigner/-innen während ihrer Vorbereitung weiter in ihrer normalen Arbeitsumgebung und besuchen an Samstagen die Schule. Teilweise wird der Unterricht auch während der Woche abends durchgeführt.

Die Weiterbildung wird jedoch auch in Form von Vollzeit- bzw. Fernlehrgängen angeboten. Absolvieren sie die Weiterbildung in Form eines E-Learning-Kurses, arbeiten sie den Unterrichtsstoff vor allem zu Hause am eigenen Computer durch, z. B. in Form einer virtuellen Akademie.

 

Verwandte Bereiche der Umschulung als Fernstudium

Alternative Berufe zum Nageldesigner bzw. zur Nageldesignerin sind Meisterassistent bzw. Meisterassistentin in der Kosmetik im Friseurhandwerk und Friseurmeister bzw. Friseurmeisterin.  Wussten Sie, dass eine Umschulung auch oft per Fernstudium möglich ist? Weitere Infos erfahren Sie hier.

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2 Gedanken zu „Umschulung zum Nageldesigner / zur Nageldesignerin“

  1. Dann wünschen wir Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben!

  2. Interessant, dass ein Beruf im Bereich des Nageldesigns positive Zukunftsaussichten hat! Ich denke auch darüber nach eine Umschulung in der Richtung zu machen. Eine Freundin hat ein mobiles Nagelstudio und bei ihr läuft das Geschäft hervorragend.

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