Umschulung Speditionskaufmann/ -frau (IHK)

Speditionskaufmann umschulung
Speditionskaufmänner und -frauen haben auch heute noch glänzende Zukunftsperspektiven.

Die Umschulung zum Speditionskaufmann/zur Speditionskauffrau ist eine ideale Option für alle, die eine Karriere im Bereich Logistik und Lieferkettenmanagement anstreben. Sie stattet Fachleute mit dem notwendigen Wissen, den Fähigkeiten und dem Know-how aus, um in diesem schnelllebigen Umfeld erfolgreich zu sein. Das Programm vermittelt umfassende Kenntnisse über Speditionsvorschriften, Geschäftsprozesse, Versandoptionen und vieles mehr.

Mit dem Umschulungsprogramm werden Fachleute in die Lage versetzt, Sendungen von Anfang bis Ende zu organisieren und dabei die Kosten niedrig zu halten. Zu den Karrieremöglichkeiten gehören die eines Speditionskoordinators oder eines Betriebsleiters, der für die Verwaltung der weltweiten Logistikdienste verantwortlich ist. Diese Umschulung bietet etwas für jeden, der sich für eine Karriere in der Logistik interessiert. Die Teilnehmer haben Zugang zu branchenführenden Ressourcen wie Online-Kursen und Experten, die ihnen bei der Beantwortung aller Fragen auf ihrem Weg helfen können.

Speditionskaufleute können von der Umschulung profitieren, indem sie ihr Fachwissen erweitern und mehr marktfähige Fähigkeiten erlangen. Nach Abschluss der Umschulung kennen sie die neuesten Trends in der Logistik und sind in der Lage, diese für ihren Erfolg in ihrem Bereich zu nutzen. Mit der Umschulung zum Speditionskaufmann/zur Speditionskauffrau können Berufstätige ihre Ziele in kürzester Zeit erreichen..

Die Umschulung zur Speditionskaufmann ist für Sie geeignet, wenn Sie..
  • Organisations- und Koordinationstalent haben
  • mit Stress umgehen können
  • zupacken können
  • kaufmännisches Talent haben

 

Zukunftsaussichten im Bereich Spedition

Italienische Tomaten nach Dänemark. Japanische Automobilteile in die tschechische Niederlassung eines hiesigen Unternehmens. Schon jetzt ist Deutschland das Transitland schlechthin. Innerhalb Europas ist es die Nummer eins. Und jede EU-Erweiterung lässt es noch mehr zur Drehscheibe von Warenverkehr aller Art werden. Denn in der Folge verteilen zahlreiche Betriebe immer öfter ihre Produktionsstätten auf mehrere Standorte. Diese wiederum werden logistisch miteinander verknüpft, was mehr Verkehr für Straße und Schiene bedeutet.

Und auch der zunehmende Verkauf von Gütern über das Internet sorgt für einen erhöhten Einsatz von Transportunternehmern und Logistikdienstleistern. Schließlich müssen diese Waren ja irgendwie vom Lager auf den Weg zum Kunden gebracht werden.

Speditionskaufleute haben demnach einen Beruf mit Zukunft gewählt. Gestandene Vertreter führen als weiteres Plus die guten Weiterbildungsmöglichkeiten in der Branche an. So bestehen ebenfalls staatlich anerkannte und Kammer geprüfte Aufstiegsfortbildungen – je nach Berufserfahrung zum/zur Fachkaufmann/-frau, Fachwirt/in oder Betriebswirt/in.

 

Inhalte und Dauer der Umschulung

Eine Regelausbildung zum/zur Speditionskaufmann/-frau dauert drei Jahre und schließt mit einer Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) ab. Bei Umschulungen sind jedoch Verkürzungen auf 24 Monate möglich.

Zwar ist laut Gesetz keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben, doch wird mittlerweile besonderer Wert auf eine Affinität für zeitgemäße Technologien gelegt. Denn moderne speditionelle und/oder logistische Dienstleistungen sowie notwendige Sicherheitsvorkehrungen im Güterverkehr funktionieren nur mit einer Informationstechnik, die stets auf dem neuesten Stand ist. Diese gehören bei den Lernfeldern der Umschulung zum berufsübergreifenden Teil.

Fachübergreifend finden sich betriebswirtschaftliche Grundlagenvermittlungen, wie spezifische Organisations- und Managementprozesse sowie last but not least Englisch. Denn nichts geht auf internationaler Ebene ohne ein gewisses Maß an Kenntnissen in dieser Sprache mit dem entsprechenden Vokabular für den Bereich Wirtschaft und Handel.

Der fachspezifische Teil umfasst alles, was mit Transport und Logistik konkret zu tun hat. Auch ein betriebliches Praktikum gehört dazu, bei dem das in der Theorie Gelernte direkt angewendet werden kann.

 

Zielgruppe der Umschulung

Die Anforderungen, die an Speditionsfachleute gestellt werden, setzen nicht nur ein hohes Maß an Flexibilität voraus. Auch Einsatzbereitschaft und Zielstrebigkeit sind hier gefragt. Eine weitere, vorherrschende Begleiterscheinung dieses Berufes ist der hohe Stressfaktor, der eine entsprechende Belastbarkeit des Personals erfordert. Um ein reales Bild der Position zu erhalten, sei Interessenten deshalb angeraten, zunächst einmal ein Praktikum in einem Fuhrbetrieb zu absolvieren. Damit lässt sich die persönliche Eignung für das Anforderungsprofil bereits im Vorfeld schon sehr gut einschätzen.

Für die Ausbildung wie auch für die Umschulung wird mindestens ein guter Hauptschulabschluss verlangt. Da sich Speditionskaufleute zudem mit zum Teil internationalen Kunden, Dokumenten und Frachtabrechnungen befassen müssen, sind entsprechende Leistungen insbesondere in Deutsch, Englisch, Mathematik, Wirtschaft und Geografie vonnöten. Außerdem sollten Bewerber kontaktfreudig und redegewandt sein.

 

Fördermaßnahmen

Eine Umschulung zum/zur Speditionskaufmann/-frau kann unter Umständen mit einem Bildungsgutschein staatlich gefördert werden. Dies erfolgt oft auf den Nachweis hin, dass sich die Chance für eine/n Hilfebedürftige/n, ansonsten aber Erwerbsfähige/n in Sachen berufliche (Wieder)Eingliederung durch eine Bildungsmaßnahme deutlich verbessern würde. Auch wenn sich eine konkret drohende Arbeitslosigkeit durch eine modulare Qualifizierung abwenden ließe, kann das die Wahrscheinlichkeit einer Vergabe des Gutscheins begünstigen. Eine weitere Berechtigung wird Personen zugestanden, die bis dato ohne Berufsabschluss sind und diesen nun nachträglich erwerben wollen.

Zuerst zum Arbeitsamt!
Da solche Aus- und Weiterbildungen in erster Linie von der Bundesagentur für Arbeit angeboten werden – wo dann auch entschieden wird, wer förderfähig ist –, wäre dies in den meisten Fällen die erste Beratungsadresse.

 

Anbieter der Speditionskaufmann-Umschulung

Eine bundesweit tätige Institution, mit der viele Arbeitsagenturen kooperieren, ist die Deutsche Angestellten-Akademie. Allerdings besteht nicht an all ihren Standorten das gleiche Qualifizierungsangebot. Interessierte können sich aber einen ersten Überblick über die Haupt-Website der DAA verschaffen.

 

Anbieter der Umschulung zum Speditionskaufmann nach Bundesland

Baden-Württemberg: In Baden-Württemberg gibt es eine Reihe von Anbietern für die Umschulung zum Speditionskaufmann, darunter die Universität Stuttgart und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie bieten eine Reihe von Kursen an, in denen die Grundlagen von Spedition und Logistik vermittelt werden.

Bayern: In Bayern sind die Universität München, die Technische Universität München und die EBS Law School Anbieter für die Umschulung zum Speditionskaufmann. Sie bieten Kurse von der Einführung in das Transportrecht über die Speditionspraxis bis hin zur Organisation internationaler Logistiknetzwerke an.

Berlin: Wer eine Umschulung in Berlin sucht, findet bei der Humboldt-Universität und die BDP-Logistik-Akademie. Beide Einrichtungen bieten Lehrveranstaltungen zu den Themen Speditionswesen, Transportrecht, Zollrecht sowie nationale und internationale Logistiknetzwerke an.

Brandenburg: Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg bietet eine Umschulung zum Speditionskaufmann an. Die Kurse umfassen Themen wie Organisation des internationalen Verkehrsund Speditionspraxis sowie Transportrecht.

Bremen: In Bremen ist die Jade Hochschule eine gute Option für die Umschulung zum Speditionskaufmann. Sie bietet Studiengänge zu Spedition und Logistik an, die Themen wie Verträge im internationalen Transportrecht, nationale und internationale Transportsysteme und Zollrecht umfassen.

Hamburg: In Hamburg gibt es eine Reihe von Anbietern für die Umschulung zum Speditionskaufmann, darunter die Universität Hamburg und die private International School of Logistics. Ihre Kurse umfassen Themen wie Transportrecht, Spedition, Zollrecht und internationale Logistiknetzwerke.

Hessen: In Hessen gibt es mehrere Umschulungsanbieter für S&H Speditionswesen, darunter die Fachhochschule Frankfurt und die Goethe-Universität in Frankfurt. Sie bieten eine Reihe von Studiengängen an, die Themen wie Verträge für den internationalen Transport, Zollrecht und die Organisation nationaler und internationaler Logistiknetzwerke abdecken.

Mecklenburg-Vorpommern: Das Ernst-Moritz-Arndt Die Universität Greifswald ist der Hauptanbieter für die Umschulung zum Speditionskaufmann in Mecklenburg-Vorpommern. Sie bietet Lehrveranstaltungen zu den Themen Spedition und Logistik, einschließlich Transportrecht, nationale und internationale Netzwerke von Logistikdienstleistungen und Zollrecht an.

Niedersachsen: Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel ist ein Anbieter für Umschulungen für Spediteure in Niedersachsen. Sie bietet Kurse zum Transportrecht, zur Speditionspraxis und zur Logistikplanung an.

Rheinland-Pfalz: Die Universität Kaiserslautern ist ein Anbieter von Umschulungen im Speditionswesen in Rheinland-Pfalz. Sie bietet Kurse zu Themen wie Transportrecht, Zollrecht und Organisation internationaler Logistiknetzwerke an.

Nordrhein-Westfalen: Die Universität zu Köln und die Westfalen-Weser-Universität sind zwei Anbieter für die Umschulung zum Speditionskaufmann/zur Speditionskauffrau in Nordrhein-Westfalen. Sie bieten Studiengänge in den Bereichen Spedition, Transportrecht und Logistikplanung an.

Saarland: Die Universität des Saarlandes in Saarbrücken ist ein Anbieter von Umschulungen zum Speditionskaufmann. Sie bietet Kurse zu Themen wie Transportrecht, Speditionspraxis und Organisation internationaler Logistiknetzwerke an.

Schleswig-Holstein: In Schleswig-Holstein bietet die Universität Kiel die Umschulung zum Speditionskaufmann an. Zu den Lehrveranstaltungen gehören Transportrecht, Zollrecht, und die Organisation von nationalen und internationalen Speditionsnetzen.

Thüringen: Die Universität Erfurt ist ein Anbieter von Umschulungen im Speditionswesen in Thüringen. Sie bietet Kurse zu Themen wie Transportrecht, Zollrecht und Organisation von Logistiknetzwerken an.

 

 

Alternative Umschulungen im Fernstudium

Wer sich qualifizieren möchte, dabei aber noch berufstätig ist, sich gleichzeitig um Kinder oder Angehörige kümmern muss, oder andere zeitliche Einschränkungen zu berücksichtigen hat, für den könnte die Teilnahme an einem Fernlehrgang eine vorteilhafte Lösung sein.

Dabei muss der Wunschberuf nicht unbedingt „Speditionskaufmann/-frau“, sondern kann – je nach persönlicher Neigung und schulischem Angebot – beispielsweise auch Speditionssachbearbeiter/in lauten, oder

  • Kaufmann/-frau im Eisenbahn- und Straßenverkehr
  • Kaufmann/-frau für Verkehrsservice
  • Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr
  • Luftverkehrskaufmann/-frau
  • Kaufmann/-frau für Kurier-Express- und Postdienstleistungen
  • Schifffahrtskaufmann/-kauffrau
  • Touristikkaufmann/-frau
  • Reiseverkehrskaufmann/-kauffrau
  • Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel
  • Disponent/in oder Fachkraft Lagerlogistik

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