
Träumen Sie von einem Arbeitsplatz mitten in der Natur, umgeben von frischer Luft und majestätischen Bäumen? Dann lassen Sie uns Ihnen näherbringen, was der Beruf des Forstwirts oder der Forstwirtin ausmacht.
Als Forstwirt*in kümmern Sie sich um die Pflege und nachhaltige Nutzung von Waldgebieten, die Anlage neuer Kulturen und den Schutz des Waldbestands. Zu Ihren zentralen Aufgaben zählen die Bodenbearbeitung, die Gewinnung von Saatgut sowie das Pflanzen junger Bäume.
Ihre Verantwortung erstreckt sich zudem auf die regelmäßige Kontrolle des Waldes, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Das kann beispielsweise den Schutz vor Schädlingen oder die Beseitigung von Schäden durch Schnee und Sturm umfassen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt Ihrer Arbeit ist die Holzernte. Dabei stellen Sie sicher, dass ein Gleichgewicht zwischen Nutzung und Erhalt erreicht wird, indem Sie genügend neue Bäume pflanzen, um den Fortbestand des Waldes zu sichern.
Darüber hinaus sind Sie für die Pflege und den Ausbau von Waldwegen zuständig, einschließlich der Entfernung von Gehölz und Hindernissen. Ihre Aufgaben umfassen auch die Wildtierpflege: Sie errichten Hochsitze, Futterstellen und Nistplätze und sorgen im Winter für eine ausreichende Versorgung der Tiere.
Der Beruf des Forstwirts bietet eine einzigartige Verbindung von praktischer Arbeit, Naturschutz und verantwortungsbewusstem Umgang mit einer der wertvollsten Ressourcen unserer Erde – dem Wald.
Zukunftsaussichten
Die Zukunftsaussichten sind positiv. Die Einhaltung des Gleichgewichts zwischen Abbau und Anbau von Pflanzen lässt in diesem Beruf eine selbstregenerative Rohstoffquelle zu, die unerschöpflich bleibt. Allgemein gelten Forstwirte bzw. Forstwirtinnen als angesehene Personen innerhalb der Gesellschaft und haben Aufstiegsmöglichkeiten zum Forstmaschinenführer, zum Forstwirtschaftsmeister und zum Revierleiter.
Inhalte der Umschulung
In der Umschulung wird zunächst gelernt, welche Wildarten es gibt und wie sich diese verhalten sowie das Verfahren der Holzernte und die Techniken des Baumfällens, d. h. die Bedienung der zur Holzernte benötigten Maschinen. Ferner werden die Kenntnisse über den Bodenschutz und über Sortierverfahren von Holz übermittelt. Angehende Forstwirte und Fortwirtinnen lernen u. a. auch, wie Schädlinge bekämpft werden, wie Pflanzensaat behandelt wird und wie Waldbrände zu verhüten und zu bekämpfen sind. Auch lernen sie die Errichtungstechniken sowie die Instandhaltung von jagdbetrieblichen Einrichtungen.
Die Lagerungsmöglichkeiten von Holz, die Pflege von Jungbeständen und das Anlegen und Pflegen von Hecken, Freiflächen sowie Feuchtbiotopen gehören ebenfalls zu den Lerninhalten. Zu den theoretischen Inhalten gehören die Grundsätze über das Erhalten von Umwelt, Natur und Landschaft, denn damit beschäftigen sich Forstwirte und Forstwirtinnen hauptsachlich.
Weil der Beruf hauptsächlich handwerklich orientiert ist, gehört die Übermittlung von Kenntnissen über den Werkstattbetrieb sowie Maschinentechnik (insbesondere hinsichtlich der Holzfällmaschinen) zum Lehrplan. Vor allem muss den Umschülern bzw. Umschülerinnen die Bedeutung der Beziehung von Mensch und Natur nahe gelegt werden, um die Relevanz zur Bearbeitung natürlicher Räume zu beleuchten. Die Kenntnis über die Erhaltung des Gleichgewichtes zwischen Abbau und Anbau ist dabei besonders wichtig.
Wie lange dauert die Umschulung zum Forstwirt / zur Forstwirtin?
Die Umschulung in Vollzeit hat eine Dauer von zwei Jahren, die durch die vorherige Ausübung ähnlicher Berufe oder durch das Aufzeigen von Fähigkeiten, dass das Ausbildungsziel früher erreicht werden kann, verkürzt werden kann (reguläre Ausbildung dauert 3 Jahre.
Teilweise kann die Umschulung auch in Teilzeit absolviert werden. Die Dauer der verkürzten Ausbildung liegt dann zwischen drei bis vier Jahren.
Zielgruppe der Umschulung
Die Forstwirtschaft ist ein Beruf für Personen, die eine Affinität zur Natur und deren Bearbeitung haben. Ihnen sollte bewusst sein, dass das selbstregenerative Gleichgewicht der Natur erhalten bleibt, indem Forstwirte und Forstwirtinnen den Anbau von Pflanzen dem Abbau anpassen. Aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen überwiegend technischen Beruf handelt, sollten ein technisches Verständnis und ein damit verbundenes handwerkliches Geschick vorhanden sein. Da häufig Raum- und Flächenberechnungen durchgeführt werden müssen, ist die Beherrschung der Geometrie innerhalb der Mathematik vorteilhaft, ebenso eine gute räumliche Vorstellungskraft. Die Bereitschaft für das Errichten von jagdbetrieblichen sowie sonstigen baulichen Einrichtungen ist für die Ausübung des Berufes relevant.
Förderungen
Die Umschulung zum Forstwirt bzw. zur Forstwirtin wird in der Regel von der Bundesagentur für Arbeit gefördert, insofern besondere Gründe vorliegen (z. B. Unzufriedenheit mit dem alten Beruf, drohende oder bestehende Arbeitslosigkeit). Bei körperliche oder psychische Beschwerden bei der Ausübung des vorigen Berufes ist die Deutsche Rentenversicherung Ihr zuständiger Ansprechpartner.
Nach einem Beratungsgespräch können Sie eine Bildungsgutschein nach § 81 SGB III beantragen. Mit diesem Bescheid wird festgelegt, dass der Staat die Kosten Ihrer Umschulung vollständig übernimmt und in welcher Höhe Sie ein Umschulungsgehalt von der jeweiligen Behörde bezahlt bekommen.
Anbieter der Umschulung
Zu den Anbietern gehören in der Regel forstwirtschaftliche Betriebe sowie kommunale und staatliche Forstämter.
Der Besuch der Berufsschule gibt den Umschülern und Umschülerinnen die erforderlichen theoretischen Kenntnisse.
Umschulung zum Forstwirt nach Bundesländern
In Baden-Württemberg kümmert sich die Landesforstverwaltung um die Forstämter und bietet Umschulungen für Förster sowie spezialisierte Programme rund um die Forstwirtschaft an. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die nachhaltige Nutzung von Wäldern gelegt, um den ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Nutzen langfristig zu sichern. Umschulungsprogramme beinhalten Schulungen zu modernsten Maschinen für die Holzernte, Biodiversitätsmanagement und Waldschutzmaßnahmen gegen Schädlinge und Krankheiten wie Borkenkäfer.
In Bayern organisiert die Bayerischen Staatsforsten Umschulungsprogramme für Forstwirte. Die Programme umfassen Themen wie Naturschutz, nachhaltige Waldnutzung und erneuerbare Waldenergie. Zusätzlich wird der Umgang mit Geoinformationssystemen (GIS) geschult, um Wälder effizient zu verwalten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung der Artenvielfalt sowie der Anpassung der Wälder an den Klimawandel, insbesondere durch die Auswahl klimaresilienter Baumarten.
Im Bundesland Berlin bietet der Landesforstverband Umschulungen für Forstwirte an. Teil des Programms sind Kurse zu neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und technischen Entwicklungen in der Forstwirtschaft, etwa in der Nutzung von Drohnen zur Bestandsaufnahme und Überwachung von Wäldern. Darüber hinaus werden Kenntnisse zu urbaner Forstwirtschaft vermittelt, um städtische Grünflächen effektiv zu bewirtschaften und deren positiven Einfluss auf das Stadtklima zu stärken.
In Brandenburg haben Förster und andere Forstprofis die Möglichkeit, Umschulungskurse beim Brandenburgischen Forstamt zu absolvieren. Hier werden modernste Technologien und Methoden vermittelt, wie zum Beispiel der Einsatz von Forstrobotern. Spezielles Wissen in Naturschutz, nachhaltiger Ressourcenverwaltung und der Wiederaufforstung von geschädigten Waldflächen gehört ebenfalls dazu. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bewältigung der Folgen des Klimawandels, etwa durch die Förderung hitze- und trockenheitstoleranter Baumarten.
Das Hamburger Forstamt schult Förster in Hamburg um. Kurse zu Themen wie Naturschutz und erneuerbaren Energien aus Wäldern sind Bestandteil des Angebots. Außerdem wird darauf eingegangen, wie urbane Wälder als CO2-Speicher zur Eindämmung des Klimawandels beitragen können. Weiterhin steht die Pflege der Naherholungsgebiete im Mittelpunkt, um den Hamburger Bürgern einen ökologisch wertvollen Rückzugsort zu bieten.
In Hessen bietet das Hessische Landesforstamt Umschulungen für Forstfachleute an. Die Inhalte der Kurse reichen von Naturschutz bis hin zur Generierung erneuerbarer Energie. Besonderer Wert wird auf die Vermittlung von Managementstrategien zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung gelegt. Auch der Anbau schnell wachsender Baumarten für die Biomasseproduktion ist Teil des Programms, ebenso wie der Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten.
Die Landesforstverwaltung Rheinland-Pfalz bietet Förstern Umschulungsprogramme an, die sich mit Themen wie nachhaltiger Bewirtschaftung von Wäldern und erneuerbarer Energiegewinnung aus Wäldern beschäftigen. Es werden innovative Ansätze zur Pflege von Mischwäldern vorgestellt, um Monokulturen zu vermeiden. Weitere Schulungsinhalte umfassen digitale Tools für die Forstverwaltung und Maßnahmen zum Schutz von Wasserressourcen, die durch den Wald beeinflusst werden.
Die Sächsischen Staatsforsten und das Land Sachsen-Anhalt bieten in ihren Gebieten Umschulungskurse für Forstfachleute an. Im Fokus stehen aktuelle Entwicklungen in der Forstwissenschaft und -technik, wie der Einsatz von KI für die Waldüberwachung. Praktische Fertigkeiten wie nachhaltige Holzernte, Aufforstung und die Förderung der Bodenfruchtbarkeit werden ebenfalls vermittelt. Spezielle Programme zur Renaturierung von Mooren und Schutzgebieten sind ebenfalls Teil des Angebots.
In Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen bieten die Landesforstämter Umschulungskurse für Förster und Forstfachleute an. Hier stehen sowohl aktuelle Entwicklungen in der Forstwissenschaft und -technologie als auch praktische Fertigkeiten im Mittelpunkt. Beispielsweise werden Techniken zur Küstenschutzwald-Pflege in Schleswig-Holstein und zur Bewirtschaftung von Laubmischwäldern in Nordrhein-Westfalen gelehrt. Zudem wird der Umgang mit Extremwetterereignissen wie Stürmen und Dürren geschult.
Das Thüringer Forstamt schult Förster und Forstfachleute um und legt dabei Wert auf Themen wie nachhaltige Waldbewirtschaftung, Naturschutz und erneuerbare Energieerzeugung aus Wäldern. Die Programme umfassen auch die Wiederherstellung von Sturm- oder Borkenkäfer geschädigten Waldflächen sowie die Optimierung von Holzlieferketten. Thüringen setzt verstärkt auf die Einbindung von Bürgern in die Waldpflege, um den gesellschaftlichen Wert der Wälder zu betonen.
Andere Alternativen, Forstwirt/-in zu werden
Berufsbegleitende Ausbildung
Die Ausbildung zum Forstwirt erfolgt im dualen System und dauert in der Grundform 3 Jahre. Die Tätigkeit eines Forstwirtes ist sehr stark praktisch geprägt, sie fordert neben einer grundsätzlichen Verbundenheit mit der Natur auch technisches Verständnis, große persönliche Disziplin und Teamfähigkeit. Die praktische Tätigkeit eines Forstwirts ist als Schwerstarbeit anerkannt und erfordert dementsprechend besondere körperliche Voraussetzungen. Ob jemand dafür geeignet ist, entscheidet sich letztlich vor Ort und daher ist leicht zu verstehen, dass eine Ausbildung zum Forstwirt nicht in Abendkursen erfolgen kann, sondern nur im Wald.
Wer ohne Abschluss bei einem entsprechenden Betrieb beschäftigt ist, sollte sich mithilfe des Arbeitgebers einen Weg suchen, der ihn zur Abschlussprüfung führt. Dies kann, wenn es sich um einen Ausbildungsbetrieb handelt, ein individueller Anschluss an die Regelberufsausbildung sein oder, wenn in der Nähe vorhanden, eine Prüfungsvorbereitung durch eine Fachschule.
Studium
Wer über die entsprechenden Zugangsvoraussetzungen verfügt, kann ein Studium der Forstwirtschaft beginnen. Grundsätzlich ist Forstwirtschaft ein Studiengang, der naturwissenschaftlich und technisch orientiert ist und zum Bachelor of Science führt. Studiengänge der Forstwirtschaft sind häufig dual oder annähernd dual organisiert. Dabei sind die Ausbildungspartner für die Praxis in großer Zahl auch staatliche Einrichtungen, wie Staatsforste oder Landesforstämter.
- Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Freising
Forstwirtschaft B. Eng. - Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Forest Information Technology M. Sc.
Forestry System Transformation M. Sc.
Forstwirtschaft B. Sc.
International Forest Ecosystem Management B. Sc. - Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Göttingen
Forstwirtschaft B. Sc. auch dual - Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
Internationale Waldwirtschaft B. Sc.
Quereinstieg
Sicherlich ist es möglich, eine Stelle als Waldarbeiter zu finden. Ob sie die Qualifizierung zum Forstwirt ermöglicht, hängt vom Einzelfall ab. Ein Quereinstieg ist sicher auch für Gärtner möglich. Die Arbeit im Wald ist teilweise sehr gefährlich, daher sind die Arbeitgeber bei der Auswahl ungelernter Arbeitskräfte, mögen sie in einem anderen Beruf auch noch so qualifiziert sein, sehr vorsichtig.
Flexible Ausbildung möglich
Wer vor allem an der frischen Luft und mit Menschen im Wald arbeiten möchte, aber auch auf die harte, körperliche Arbeit als Forstwirt verzichten kann, für den gibt es folgende Alternative: An den Akademien ILS und SGD ist eine Umschulung zum Natur- und Umweltpädagogen möglich. Die zertifizierte Weiterbildung dauert nebenberuflich 12 bis 18 Monate und schließt mit einem Zertifikat ab.
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Hallo Katrin,
bin nur aus Neugier wieder hier gelandet und sah deine Nachricht. Ich hatte mich für eine Ausbildung zum Forstwirt beworben, wurde aber leider abgelehnt. Nichtsdestotrotz bleibe ich weiterhin am Ball.
Wie schauts bei dir momentan aus?
Mir geht es EXAKT genauso. Hast du was gefunden? Grüße au Köln.
Vielen Dank. Welche Jobaussichten hätte man in dem Bereich Natur-und Umweltpädagogik? Wie darf man sich diesen Vorstellen? Ist dieses Fernstudium z.B bei SGD oder iLS auch mit Zertifikat?
Sorry für die vielen Fragen.
Viele Grüße Olli
Hi Christine,
Ich hoffe dir geht’s gut soweit.
Ich glaube du kannst die Antwort der „Ratgeber Umschulung „lesen.
Empfohlen wurde mir ein 1 jähriges Fernstudium im Bereich Naturpädagogik…klingt nett, aber ich bezweifle das es das ist, was ich mir vorstelle.
Irgendwann möchte ich wieder zurück in meine Heimat nach Potsdam. Somit wäre Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern einfach genial im Bereich der Forstwirtschaft.
Vielleicht gibt es ja irgendwelche mir noch unbekannte Nebenbereiche…
Wie gesagt, bin für jeden Tipp dankbar.
Viele Grüße Olli
Hallo Oliver,
Da geht es dir wie mir.
Ich bin auch Quereinsteigerin,mit Hund viel im Wald unterwegs,Berufstätig,und möchte aber Forstwirtin erlernen.
Hast du schon einige Informationen erhalten,auf deine Mail???
Ich komme aus Berlin, fühle mich hier nur wegen des jetzigen Jobs hier gebunden.
Lg, Christine
Hallo Oliver,
vielen Dank für Ihre Nachfrage.
Leider ist das Angebot an berufsbegleitenden Umschulungen oder Fernstudiengängen sehr beschränkt. Es gibt nur Angebote, die zwar in die Richtungen Forst gehen, aber letztlich führt doch keine direkt zum Abschluss Fortswirt.
Sowohl bei dem Fernlehrinstitut ILS als auch bei Fernschule SGD gibt es den Kurs Natur- und Umweltpädagogik. In dem 1-Jährigen Lehrgang steht Ausbildung zur Vermittlung von ökologischen Themen im Vordergrund. Wir glauben, dass die Schulung ergänzend für Sie vorteilhaft sein könnte, auch wenn kein Weg an einer Ausbildung bei einer Forstverwaltung vorbeiführt. Weitere kostenfrei und unverbindliche Informationen zum Fernstudium bekommen Sie hier:
– 1-Jähriges Fernstudium Naturpädagogik am ILS
Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg!
Einen schönen guten Tag.
Schon seit längerer Zeit habe ich das Bedürfnis meinen Traumberuf Förster / Forstwirt zu erlernen, da ich generell auch schon mit zwei Hunden und als leidenschaftlicher Angler einen starken Bezug zur Natur und unserer Umwelt habe.
Ich bin 45 Jahre, gelernter Industriemechaniker und Qualitätsmanager. Was für Möglichkeiten hätte ich? Ist ein Fernstudium möglich, da ich vollzeit arbeite. Wohnhaft bin ich in der Nähe von Oldenburg, 40 km zur Nordseeküste…..
Für Ratschläge wäre ich wirklich sehr dankbar….
Viele Grüße Oliver
Hallo Danny,
danke für Ihre Nachricht.
Mit Mitte 40 haben Sie auf Grundlage der aktuellen Regelaltersgrenze noch 20 Berufsjahre vor sich. Das ist mehr als genug Zeit für eine grundlegenden Berufswechsel mit zweiter Berufslaufbahn.
Hallo,
ist es realistisch mit Mitte 40 noch eine Umschulung zum Forstwirt anzugehen?
Meine bisherige berufliche Laufbahn baut mehr und mehr eine innere Leere in mir auf (Mediengestalter).
Ich vermisse handwerkliche Tätigkeit und Natur ist seit Kindheit einfach fester Bestandteil meiner Persönlichkeit.
Vielen Dank und LG
Hallo Bastian,
da spricht nichts dagegen, denn wann Sie eine Umschulung beginnen ist letztlich nur von Ihrer Entscheidung abhängig. Tatsächlich ist eine berufsbegleitende Umschulung, wie Sie sie wohl planen, ideal. Leider ist die Umschulung / Ausbildung zum Forstwirt nicht nebenbei, sondern nur in Vollzeit (und in Ausnahmefällen in Teilzeit) möglich.
Wenn Sie nebenberuflich sich für einen neuen Job qualifizieren möchten, der zum Beispiel einen starken Naturbezug hat, dann könnten folgende Schulungen für Sie interessant sein:
– Natur- und Umweltpädagogik bei der SGD mit Dauer 12 Monate bei 7h/Woche nebenberuflich
– Geprüfter Umwelt- und Klimaschutzmanager/in am ILS mit Dauer 10 Monate bei 1oh/Woche neben der Arbeit
Die Ausbildungsinstitute schicken Ihnen gerne unverbindlich und kostenlos weitere Informationen zu.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg!
Hallo,
Kann ich auch meinen Alten job noch ca. 1 Jahr weiterführen und nebenbei eine Umschulung machen ggf. auch eine Ausbildung
Hallo Michael,
Danke für deine Nachfrage.
Uns ist nichts von Altersgrenzen bekannt!
Alles Gute
Hallo,
gibt es eine Altersgrenze wenn man (Mann) sich für eine Umschulung entschieden hat!?
Herbstliche Grüße Michel
Hallo Judith,
im Zweifel direkt auf den Innenseiten der Forstämter oder auch übergeordneten Verwaltungen auf der Bundeslandebene. Ebenso auf der Webseite der Agentur für Arbeit.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und alles Gute!
Hallo,
wo finde ich denn Infos zu Umschulungen in meiner Region?
Danke