Elektroniker – ein vielfältiger Beruf für die zweite Ausbildung

Der Beruf des Elektronikers hat viele Spezialisierungen zu bieten.
Der Beruf des Elektronikers hat viele Spezialisierungen zu bieten.

Ein Elektroniker ist in vielen Betriebsbereichen der Industrie gefragt. Daher gibt es nicht nur einen Beruf für die zweite Ausbildung sondern gleich eine ganze Anzahl.

 

Diese sind für das Handwerk:

Der Elektroniker für Automatisierungstechnik, der Elektroinstallateur, der Elektroniker für Gebäude- und Energietechnik, der Elektroniker für Telekommunikations- und Informationstechnik, der Informationselektroniker für Bürosystemtechnik und der Systemelektroniker. Sie sehen hier ist schon eine riesige Auswahl an Spezialisierungsmöglichkeiten.

Dies ist aber noch nicht alles, die Industrie hält noch mehr Berufsmöglichkeiten für die zweite Ausbildung parat. Nämlich den Elektroniker für Automatisierungstechnik, den Elektroniker für Betriebstechnik, den Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik, den Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme und den Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme.
Alle sind anerkannte Ausbildungsberufe für die 2. Ausbildung und können daher super gewählt werden.

 

Inhalte der Ausbildung

Die 2. Ausbildung ist natürlich inhaltlich genau gleich mit der ersten Ausbildung in diesem Beruf. Dennoch kann bei entsprechenden Vorkenntnissen durchaus über eine Verkürzung der Ausbildungszeit nachgedacht werde. Die Vorkenntnis muss selbstverständlich nachgewiesen werden damit diese anerkannt wird. Wer keine Vorkenntnisse hat erlernt theoretische und praktische Grundlagen und danach die Weiterentwicklung in seiner gewählten Fachrichtung je nach Ausrichtung des Elektronikers.

 

Elektroniker – der Beruf mit Zukunft

Durch die riesige Vielfalt an unterschiedlichen Zweigen ist der Ausbildungsberuf zum Elektroniker von einer hohen Zukunftsaussicht geprägt. So bieten viele Arbeitgeber an, bei einer begonnen 2. Ausbildung, direkt eine Übernahmegarantie an. So kann man mit dieser Ausbildung sorgenfrei in die Zukunft gehen.

 

Geld vom Staat

Die zweite Ausbildung zum Elektroniker wird, unabhängig welche Fachrichtung gewählt wird, staatlich gefördert. Hierzu gehören zum einen Wohngelder und weitere Unterstützungen und zum anderen das Meister Bafög. Diese Bausteine ermöglichen es, die zweite Ausbildung zum Elektroniker vollständig ohne Nebenjob stemmen zu können. So können Sie sich voll und ganz auf Ihre Ausbildung konzentrieren und müssen nicht noch nebenher arbeiten gehen um eine Wohnung oder ähnliches finanzieren zu können. Dies ist ein durchaus beruhigendes Gefühl.

 

Zweitausbildung oder Umschulung?

Diese Frage ist gleich. Wer eine Zweitausbildung oder eine Umschulung hier anstrebt wird letztendlich zum gleichen Ziel kommen. Die Inhalte diese Maßnahmen sind gleich und daher kann beides vorgenommen werden. In der Regel wird eine Umschulung allerdings besser vom Arbeitsamt gefördert insofern Arbeitslosigkeit vorliegen sollte.

 

Macht ein Fernstudium zum Elektroniker Sinn?

Es gibt zwar die Möglichkeit ein Fernstudium zum Elektroniker durchzuführen. Allerdings ist dies kein echtes Fernstudium sondern es ist in jedem Fall mit einer Präsenzphase verknüpft. In dieser Phase müssen dann die Praxiserfahrungen gesammelt werden. Allerdings kann, aus unserer Sicht, hier nicht genügend Erfahrung gesammelt werden. Eine dauerhafte Präsenzausbildung mit Schulbetrieb ist hier deutlich besser geeignet.

 

Den richtigen Ausbildungsbetrieb finden

Wenn Sie sich nun für die Ausbildung zum Elektroniker entschieden haben kommt jetzt die zweite Hürde. Wie finde ich den Ausbildungsbetrieb für die 2. Ausbildung? Dies ist recht einfach. Sie können durch die eingehende Beratung nun entscheiden, welche Fachrichtung für Sie besonders interessant ist. Geht es eher in den handwerklichen- oder eher in den gewerblichen Bereich. Hier ist schon einmal die wichtigste Unterscheidung.

Danach geht es an die innere Fachrichtung. Dabei zählt Ihr Interesse damit es dann auch mit dem richtigen Job starten kann. Sobald dies beides feststeht sollte man über die gelben Seiten sehr schnell einen anerkannten Ausbildungsbetrieb für die zweite Ausbildung finden können.

Wahlweise helfen hier auch die Berufsberatung und die ortsansässige IHK. Wer in weiteren Orten einen Betrieb nur finden kann, bekommt übrigens meist vom Arbeitsamt dann auch den Umzug bezahlt um seine Ausbildung durchführen zu können. Hier bekommen Sie auch beim Amt dafür die wichtigen Infos. Viel Erfolg bei dieser tollen und chancenreichen Ausbildung.

Christian Krumes

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