Umschulung zum Personal Coach

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Personal Trainer werden vor allem in Großstädten immer gefragter.

Die Umschulung zum Fitnesstrainer und Personal Coach hat sehr gute Zukunftsperspektiven: Sport, Fitness und Bewegung spielen für viele Menschen inzwischen eine sehr wichtige Rolle im Alltag. Denn gepaart mit der richtigen Ernährung und gut ausgeführt garantieren sie eine hohe Leistungs- und Belastungsfähigkeit sowie Gesundheit bis ins hohe Alter.

Ziele von Fitness sind daher weniger der extreme Muskelaufbau, sondern Gesundheitsprävention und eine funktionale Muskulatur. Dabei geht der Trend auch zur effizienten Privatstunde. Die aktuellen Ausbildungsinhalte der Umschulungsanbieter gehen auf diese Anforderungen ein. Denn falsches Training und fehlerhafte Ausführungen können genau das Gegenteil bewirken. Ein erhöhtes Verletzungsrisiko oder gar bleibende Schäden können die Folge sein. Fitness- oder Personaltrainer können nach der verkürzten Ausbildung durch fachkundige Anleitung genau diese Fehler verhindern.

 

Fitness- oder Personal Trainer – Sport ist eben kein doch kein Mord

Viele Sportbegeisterte nutzen nicht nur die freie Natur oder das Zuhause um sich in Form zu halten, Fitnessstudios haben Hochkonjunktur. Ausgestattet mit einer großen Zahl an verschiedenen Fitnessgeräten und kundigem Fachpersonal wird eine Trainingsumgebung geboten, die zu Hause kaum zu erschaffen ist. Fitnesstrainer und Personaltrainer unterscheiden sich zwar etwas im Berufsbild, meistens decken sich jedoch die Aufgaben und Anforderungen.

 

Umschulung zum Fitnesstrainer: Welche Anforderungen müssen erfüllt werden?

Umgeschulte Fitnesstrainer arbeiten größtenteils in Fitnessclubs. Um Verletzungen und Fehlhaltungen zu vermeiden, leiten Fitnesstrainer Gruppen oder Einzelpersonen an den Geräten an und greifen bei Fehlern unterstützend ein. Sie helfen bei der Erstellung von Trainingsplänen, schlagen Übungen vor und begleiten die Gruppe oder Einzelperson über den gesamten Verlauf der Trainingseinheit. Je nach Qualifikation bieten sie Extrakurse wie Pilates, Yoga, Aerobic etc. an.

Fitnesstrainer sollten eine ausgeprägte Servicementalität besitzen. Sie sind der Ansprechpartner für Mitglieder des Fitnessstudios und damit das Aushängeschild eines Clubs. Da die Stimmung energiegeladen und positiv ist, wird auch vom Fitnesscoach erwartet, dass zu der motivierenden Atmosphäre beigetragen wird.

 

Berufsbild Personal Coach: Welche Voraussetzungen sollten Sie mitbringen?

Personal Trainer/ Coaches finden sich nach der Umschulung auch in Fitnessstudios, oft arbeiten sie freiberuflich und auf eigene Rechnung. Der Personaltrainer kümmert sich meistens immer nur um einen Kunden und kann ihm dadurch seine gesamte Aufmerksamkeit und Erfahrung zukommen lassen. Für jeden Kunden werden individuelle Trainingspläne erstellt, Übungen ausgesucht, welche genau auf die körperlichen Fähigkeiten zugeschnitten sind und regelmäßige Termine zur Leistungsüberprüfung vereinbart.

Daneben kümmert er sich auch um das seelische Wohl seines Kunden, Motivation, Antrieb und Zielvereinbarungen gehören zu der menschlichen Arbeit, welche der Personaltrainer zusätzlich zu den Leistungen im sportlichen Bereich erbringt. Langfristig sollte deswegen auch eine Weiterbildung zum Motivation Coach und Persönlichkeitstrainer forciert werden (Siehe Weiterbildungen unten).

  • Vermehrter Wettbewerb unter den Fitnessexperten macht Spezialisierungen empfehlenswert (Siehe Weiterbildungen unten).
  • Die Dauer der Umschulung variiert zwischen 12 und 24 Monaten, je nach Anbieter.
  • Die Umschulung zum Personal Trainer kann von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter mit einem Bildungsgutschein finanziell gefördert werden.
  • Von Interessenten wird eine sehr gute Fitness und Kondition erwartet.
  • Social Media wird zum Muss: Viele Personal Trainer akquirieren ihre Kunden über Integral und Co.

 

Zukunftsaussichten – Sportlich in die Zukunft

Fitnessstudios liegen besonders bei jungen Menschen voll im Trend und erfreuen sich daher einem stetigen Zulauf an Neukunden. Auch der Besuch von Yoga- und Pilateskurse gilt inzwischen als in und verzeichnen stetig steigende Besucherzahlen. Der Zwang unserer Gesellschaft und der eigene Druck bis ins hohe Alter schlank und fit zu sein sorgen dafür, dass die Zukunftsaussichten für Fitnesstrainer weiter positiv aussehen. Das Gleiche gilt für den Personal Trainer, ein solider Kundenstamm kann die Zukunftsaussichten enorm verbessern, an begeisterten sportwilligen Personen herrscht kein Mangel.

Zusatzqualifikationen wie Ernährungsberatung, Massagekenntnisse und Soft-Skills in Motivationstraining sorgen dafür, dass dem einzelnen Kunden ein komplettes Rundumpaket zugutekommen kann und ein Berater für alle damit zusammenhängenden Bereiche genügt.

 

Inhalte und Länge der Umschulung – Vergleichbar mit einem Studium

Die Umschulung zum Personal- oder Fitnesstrainer kann je nach Ablauf in zwei Abschnitte aufgeteilt werden. Eine gute Grundvoraussetzung stellt die B-Lizenz für Fitnesstrainer dar, die von jedem ohne großen Aufwand und recht zügig erworben werden kann. Sie befähigt den Inhaber, gesundheitliche Checks der Sportler durchzuführen und Trainingspläne zu erstellen. Ebenfalls ist die sachkundige Anleitung von Personen an Fitness- und Trainingsgeräten möglich. Der weitere Weg der Umschulung ist geprägt von schulischem Unterricht, welcher wie bei einem Studium in Teil- oder Vollzeit sowie als Fernstudiengang absolviert werden kann.

 

Wie lange dauert die Umschulung?

Die Dauer kann daher recht unterschiedlich ausfallen, maximal 2 Jahre sind die Regel. Staatlich zugelassene Fernstudiengänge dauern meist nur 12 Monate inklusive Trainerlizenzen. Zusätzlich muss oder sollte ein Praktikum in einem Fitnessstudio oder in einem Unternehmen, welches in einem artverwandten Bereich tätig ist, absolviert werden. Die Inhalte umfassen unter anderem theoretischen Unterricht in Sportmedizin, Grundlagen der BWL und Marketing, pädagogische und didaktische Trainingsansätze und Vermittlung, Sportpsychologie und Motivationstechniker. Dazu gesellen sich zusätzliche praktische Kurse in Fitness, Pilates, Trendsportarten, Bewegungstraining und Aerobic.

 

Fitness- oder Personal Coach – Das Hobby zum Beruf gemacht

Die Umschulung zum Fitness- oder Personaltrainer eignet sich besonders für Menschen, die von Grund auf sportbegeistert sind. Das Bild des am Rand stehenden Trainers gehört der Vergangenheit an, um die Trainierenden optimal zu motivieren, ist gelegentliches Teilnehmen an den Übungen ein sehr gutes Mittel. Auch das Vorführen von Übungen gehört dazu, was eine hohe Sportlichkeit voraussetzt. Der Spaßfaktor an einer Vielzahl von sportlichen Übungen spielt eine entscheidende Rolle bei der Umschulung zum Fitnesstrainer, wer diese Art von Training bereits hobbymäßig betrieben hat, bringt in Sachen Leistungsfähigkeit und technischer Kenntnisse sehr gute Voraussetzungen mit.

Zusätzlich gehören aber auch soziale Kompetenzen zu den Voraussetzungen, um dieser Anstellung gerecht zu werden, Psychologie spielt eine wichtige Rolle bei der Motivation während anstrengende, schmerzende und kraftraubende Trainingseinheiten ausgeführt werden. Ein gewisses Maß an Fähigkeiten mit Menschen zu arbeiten gehört neben der reinen Begeisterung für Sport, der eignen Fitness und Interesse für verschiedene Übungen somit ebenfalls dazu.

 

Anbieter der Umschulung und Finanzierung

In Deutschland existiert nur eine kleine Zahl an Einrichtungen, welche die Umschulung zum Personal- oder Fitnesstrainer anbieten. Je nach Auswahl der geeigneten Bildungseinrichtung müssen eventuell längere Anfahrtszeiten in Kauf genommen werden. Überwiegend wird die Qualifizierung nebenberuflich oder in Teilzeit angestrebt und so auch unabhängig finanziert.

 

Förderung durch Arbeitsagentur und Jobcenter

Die Finanzierung der Umschulung zum Fitnesstrainer bzw. zur Personaltrainer kann auch über einen Bildungsgutschein des Arbeitsamts teilweise oder ganz übernommen werden. Daneben oder alternativ stehen die weiteren üblichen Förderungsmöglichkeiten wie Wohngeld, o. ä. zur Verfügung. Wer neben der Arbeit Fitnesstrainerin werden möchte, der kann über den Bildungsgutschein die Ausbildungskosten decken, finanziert die allgemeinen Lebenshaltungskosten jedoch selbst. Dies stellt die weitaus häufigere Option dar, da durch das Jobcenter vollständig finanzierte Umschulungen zum Personaltrainer sehr selten sind.

 

Verwandte Fernstudiengänge

Sie eben in einer Region, in der die  Umschulung zum Fitness- oder Personaltrainer nicht vor Ort angeboten wird? Sie sind Vollzeit berufstätig, aber möchten sich neben der Arbeit weiterbilden? Kein Problem, die Qualifizierung zum Fitnesscoach können Sie auch flexibel und kostengünstig von Zuhause sich erarbeiten.

Das Ferninstitut SGD und die Apollon Hochschule bieten einen 12 monatigen Onlinekurs an, der Sie zum Fitnesscoach ausbildet. Sie erhalten dabei auch die Fitnesstrainer-A/B-Lizenz und Personaltrainer-Lizenz. Wenn Sie die Umschulung neben Ihrem Job machen, sollten Sie versuchen, wöchentlich etwa 8 Stunden in Ihre Weiterbildung zu investieren. Wenn Ihnen mehr Zeit zur Verfügung steht, dann ist natürlich auch eine Verkürzung der Weiterbildung möglich.

Kostenlose und unverbindliche Informationen erhalten Sie direkt vom Ausbildungsinstitut SGD oder ILS auf Wunsch zugeschickt: 

 

Weiterbildungen für Fitnesstrainer

Auch für bereits berufstätige Personaltrainer gibt es viele Fernstudiengänge, die Sie weiter qualifizieren oder die gerade begonnene Umschulung zum Fitnesstrainer vervollständigen. Alle Kurse sind zeitlich und örtlich flexibel von daheim zu absolvieren und können meist mit einem Bildungsgutschein der Arbeitsagentur finanziell gefördert werden (Voraussetzung ist eine AZAV-Zertifizierung des Lehrgangs). Kostenfreie Informationen bekommen Sie unmittelbar vom Weiterbildungsinstitut:

 

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