Umschulung zum/ zur Sprachtherapeut/in

Sprachtherapie kann auch Spaß machen. © Dan Race - Fotolia.com
Sprachtherapie kann auch Spaß machen.
© Dan Race – Fotolia.com

Ein Sprachtherapeut bzw. eine Sprachtherapeutin (auch Logopäde bzw. Logopädin genannt) beschäftigt sich mit der Erstellung und Durchführung von Therapiekonzepten zur Behandlung von Sprach-, Sprech- und Schluckproblemen, die infolge von Unfällen, Entwicklungsstörungen, Atemproblemen oder sonstigen Ursachen auftreten können. Die Behandlung bezieht sich dabei in erster Linie auf Artikulations- und Sprachverständnistraining oder Atem- und Entspannungsübungen.

Sprachtherapeuten bzw. Sprachtherapeutinnen untersuchen die Patienten zunächst, um anschließend eine Diagnose über die Art der Sprachstörung erstellen zu können. Dabei beschäftigen sie sich mit der Vorgeschichte des Patienten und mit dessen Artikulation, Wortschatz, Grammatik, Sprachverständnis oder Atem-, Stimm- und Schluckfunktionen mit standardisierten Testverfahren. Durch eine anschließende Auswertung der Testergebnisse wird die Diagnose erstellt.

Für die darauf folgende Therapie der Sprachstörung konzipieren die Sprachtherapeuten bzw. Sprachtherapeutinnen einen Behandlungsplan und wählen geeignete Behandlungsmethoden aus. Neben der Behandlung von den physischen Sprachproblemen gehört auch eine Regulierung des psychischen Umgangs mit ihnen. Daher wird durch Sprechübungen eine Stärkung des Selbstbewusstseins durchgeführt. Weil zum Patientenkreis auch Kinder dazugehören, ist ein hohes Einfühlungsvermögen notwendig.

Ferner üben Sprachtherapeuten bzw. Sprachtherapeutinnen eine beratende Funktion aus, z. B. hinsichtlich einer Prävention von Sprachproblemen und der Folgezeit nach der Therapie. Darüber hinaus können sie für Supervisionen und Koordinationstätigkeiten eingesetzt werden. Mit einem Masterstudium können sie zudem in der Forschung tätig sein, z. B. in der Diagnostik- und Therapieforschung.

Diese Grundfähigkeiten sollten Sie für eine Umschulung zum/ zur Logopäd/in mitbringen:

  • Empathie
  • Sprachliche Begabung
  • Geduld
  • pädagogische Grundkenntnisse

 

 

Zukunftsaussichten

In Zeiten der sich steigernden beruflichen Selbstpräsentation, die sich u. a. in der Sprache abzeichnet, können Sprachstörungen hinderlich für den persönlichen Erfolg sein. Aus diesem Grunde ist das Arbeitsgebiet von Sprachtherapeuten und Sprachtherapeutinnen ein stetig wachsender Zweig mit guten Zukunftsaussichten. Sprachtherapien werden hauptsächlich in Krankenhäusern und Logopädiepraxen durchgeführt. Bei entsprechender Qualifikation oder nach einem Masterstudium kann sogar eine leitende oder eine selbstständige Funktion übernommen werden.

 

Inhalte und Länge der Umschulung zum Sprachtherapeuten

Die Umschulung zum Logopäden bietet einen breit gefächerten Lehrplan. So werden die Anatomie und Physiologie der Sprech- und Stimmorgane beschrieben, Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen definiert sowie jegliche Arten von Sprach-, Sprech- und Schluckproblemen betrachtet. Weitere Inhaltsgebiete sind die Methodologie der Diagnostik und der Disposition für die Therapieorganisation. Der zentrale Lehrinhalt beinhaltet die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten von allen Formen an Sprachstörungen. Dazu werden fundierte Kenntnisse über Linguistik und Phonetik übermittelt.

Über die medizinischen, organisatorischen und sprachwissenschaftlichen Lehrinhalte hinaus werden psychologische, pädagogische und soziologische Aspekte beleuchtet, insbesondere im Kontext zum empathischen Umgang mit den Patienten. Ferner wird den angehenden Sprachtherapeuten und Sprachtherapeutinnen die Struktur von Beratungs- und Präventionsgesprächen nähergebracht.

 

Wie lange dauert die Umschulung zum Logopäden?

Die Umschulungsdauer beträgt regulär 3 Jahre und kann bei besonderen Gründen (z. B. wegen der vorherigen Ausübung eines ähnlichen Berufes) auf zwei Jahre verkürzt werden.

 

Zielgruppe der Umschulung

Als Zugangsvoraussetzung ist mindestens die mittlere Reife gefordert. Es können auch Bewerber/-innen angenommen werden, die einen Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem beliebigen Zweig von mindestens zwei Jahren vorweisen können. Die in der schulischen Allgemeinbildung behandelten Fächer Deutsch und Biologie sollten im Bewerbungszeugnis gut benotet worden sein – idealerweise bestehen vertiefte Kenntnisse in diesen Bereichen. Kenntnisse der Sprachwissenschaft sind vorteilhaft. Überhaupt sollte eine Affinität zur Sprache vorliegen sowie ein gutes Hörvermögen bezüglich der mündlichen Sprache, wobei die Fähigkeit, eine grammatikalisch richtige und strukturierte Aussprache erkennen zu können, unerlässlich ist.

Personen, die gerne mit und am Menschen arbeiten, sind für der Beruf des Sprachtherapeuten gut geeignet. Eine große Empathie ist ebenso wichtig wie kindergerechte Umgangsformen, um eine kommunikativ positive Gesprächs- und Behandlungsatmosphäre zu schaffen. Wer eine Affinität zur Wissenschaft und Forschung hat, ist für ein Masterstudium in diesem Bereich geeignet.

 

Wie viel verdient man nach einer Umschulung zum/zur Logopäden/Logopädin?

Einkünfte während der Ausbildung für Umschüler

Im Gegensatz zu vielen anderen Berufen ist die Ausbildung zum/zur Sprachtherapeuten/Sprachtherapeutin relativ einheitlich. Egal, ob man diese Ausbildung über eine Umschulung oder eine reguläre Erstausbildung erwünscht ist – am Ende folgt eine klar theorielastige Ausbildung. Nicht selten kommt es sogar vor, dass Umschüler/innen gemeinsam mit Auszubildenden in den Kursen sitzen. Dabei wird das theoretische Grundgerüst an sogenannten Fachschulen gelehrt.

Diese Ausbildung kann unter Umständen sehr teuer werden, weshalb Förderungen nahezu unumgänglich sind, um die eigenen Lebenshaltungskosten zu decken. Während der theoretischen Ausbildung erhält man kein Gehalt. Umschüler erhalten jedoch staatliche Leistungen über den Bildungsgutschein. Diese umfassen ein Umschulungsgeld (Satz zwischen ALG 1 und Bürgergeld) und auf Antrag Wohngeld, Fahrtkostenzuschüsse etc. Eine Übersicht finden Sie hier.

 

Kein Bafög während einer Umschulung

Eine Alternative kann beispielsweise ein Studium sein. Verschieden Bildungseinrichtungen bieten unterschiedliche Möglichkeiten zur Ausbildung zum/zur Logopäden/Logopädin an. Wer mit seinem finanziellen Background während der Ausbildungsphase auf sich selbst angewiesen ist, profitiert in anderen Berufsausbildungen von einem dualen Ausbildungsweg.

 

Einkünfte nach Abschluss der Ausbildung in Sprachtherapie

Wer Logopäde/Logopädin werden möchte, sollte große Begeisterung für Sprache mitbringen und sich nicht den großen Reichtum erhoffen. Wie hoch der Verdienst letztlich ist, hängt auch vom Arbeitgeber ab. Grundsätzlich lassen sich private von öffentlichen Dienstgebern unterscheiden. Öffentliche Einrichtungen wie Krankenhäuser greifen bei der Einstellung auf den Tarifvertrag zurück und orientieren sich strikt daran. Als Einstiegsgehalt in der untersten Stufe dürfen Interessierte dabei mit einem Gehalt von ungefähr € 1.600 – 2.000 rechnen. Mit wachsender Berufserfahrung steigt in der Folge auch das Gehalt. Wer auf das während eines Studiums erworbene Fachwissen zurückgreifen kann, darf sich außerdem über ein paar Hundert Euro mehr freuen. Im privaten Bereich ist die Entlohnung im Durchschnitt sogar noch etwas niedriger. Eine genaue Analyse kann hier aber nur anhand der jeweiligen regionalen Unternehmen erfolgen.

Die erbrachten Leistungen während der Ausbildung in Form von Schulnoten, der eigene Standort, die Größe des jeweiligen Unternehmens und der vereinbarte Verantwortungsbereich entscheiden dabei die Entlohnung. In weiterer Folge besteht auch die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen. Der eigene Lohn hängt dann natürlich mit dem eigenen Erfolg und der Größe der Zahl behandelter Klienten zusammen.

 

Förderungen

Die Umschulung zum Sprachtherapeuten bzw. zur Sprachtherapeutin wird in der Regel von der Bundesagentur für Arbeit (Arbeitsamt und Jobcenter) gefördert, insofern Sie arbeitslos oder arbeitssuchend sind. Sollten Sie aufgrund körperlicher oder psychische Beschwerden bei der Ausübung des bisherigen Berufes eingeschränkt sein, dann ist die Rentenversicherung Ihr richtiger Ansprechpartner.

Wird ein Masterstudium aufgenommen, kann für die Unterstützung in der Zeit des Studiums BAföG bezogen werden, das beim zuständigen BAföG-Amt beantragt werden sollte. Auch ist ein Stipendium möglich, insofern besondere Leistungen gezeigt werden.

 

Anbieter der Umschulung

Bei der Umschulung bzw. Ausbildung zum Logopäden bzw. zur Logopädin handelt es sich in der Regel um eine schulische Ausbildung. Diese wird an Berufsfachschulen ausgeübt. Praxisnahe Erfahrungen werden durch Praktika in Krankenhäusern, Kliniken und Logopädiepraxen gesammelt. Wird ein Masterstudium aufgenommen, so wird dieses an Universitäten durchgeführt.

 

Verwandte Bereiche der Umschulung als Fernstudium

Alternativen zum Bereich der Sprachtherapie sind Umschulungen per Fernstudium zum Sprachlehrer bzw. zur Sprachlehrerin und zum Ergotherapeuten bzw. zur Ergotherapeutin, die von Fernschulen wie dem ILS oder der SGD angeboten werden.

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Andere Alternativen, um Logopäde bzw. Logopädin zu werden

Die Ausbildung zum Logopäden bzw. zur Logopädin findet standardmäßig an eigenen Berufsfachschulen statt, kann zugleich durch ein Studium oder einen Quereinstieg ergriffen werden.

 

Berufsbegleitende Ausbildung

Die Ausbildung zum Logopäden bzw. zur Logopädin wird vor allem von eigenen Berufsfachschulen angeboten, sodass eine berufsbegleitende Ausbildung nur selten in Deutschland möglich ist. Die dreijährige Ausbildung gliedert sich in eine theoretische Ausbildung in der Berufsschule sowie Praxisphasen in therapeutischen Einrichtungen. Während die Auszubildenden in der Berufsschule das notwendige Fachwissen für die Tätigkeit als Logopäde bzw. Logopädin erlernen, eignen sie sich Berufspraxis in den therapeutischen Einrichtungen an.

Die Praxisphasen können unter anderem in einem Krankenhaus, einer Rehaklinik, einer Fachklinik oder einer logopädischen Praxis abgelegt werden, wobei sie immer verpflichtend stattfinden. Interessenten an der Ausbildung benötigen einen mittleren Schulabschluss. Ebenfalls besteht die Chance, den Beruf mit einem Hauptschulabschluss zu ergreifen, wenn eine mindestens zweijährige Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen wurde.

Zusätzlich zu den allgemeinen Bestimmungen können die einzelnen Berufsschulen eigene Zugangsvoraussetzungen wie etwa ein schriftliches Attest über die persönliche Eignung oder eine Aufnahmeprüfung festlegen. Die Abschlussprüfung für Logopäden gliedert sich häufig in fünf schriftliche Prüfungen sowie eine mündliche Prüfung, welche die Auszubildenden allesamt bestehen müssen.

 

Studium

Das Studium ist die klassische Ausbildungsform für Logopäden und Logopädinnen, sodass deutschlandweit an zahlreichen Hochschulen passende Studiengänge angeboten werden. Die Bachelor- und Masterstudiengänge können als Voll- und Teilzeit- sowie dualer oder berufsbegleitender Studiengang belegt werden.

Unter anderem bieten die SRH Hochschule für Gesundheit in Gera, die IB Hochschule in Berlin, die Hochschule Fresenius in Hamburg und Idstein, die Universität zu Lübeck, die Hochschule für Gesundheit in Bochum, die Fachhochschule des Mittelstands in Bamberg sowie die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg passende Studiengänge an. Alternativ zum Logopädiestudium können Interessenten ebenfalls einen Hochschulabschluss in einem artverwandten Bereich erlangen.

Weitere passende Studiengänge sind unter anderem Gesundheitsforschung, Gesundheitsbildung, Gesundheitspädagogik oder Therapiewissenschaften. Auch Sprachwissenschaften, Sprechwissenschaft und Phonetik eignen sich für Logopäden und Logopädinnen, welche einen Hochschulabschluss anstreben.

 

Quereinstieg

Der Quereinstieg als Logopädin bzw. Logopäde ist nur möglich, wenn die Interessenten eine artverwandte Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium im Bereich der Sprachwissenschaften besitzen. Da der Beruf des Logopäden bzw. der Logopädin ein weitläufiges Fachwissen im Bereich der Sprachentwicklung und verschiedener Therapiemaßnahmen benötigt, kann der Beruf nicht ohne Fachausbildung ergriffen werden. Dennoch besteht die Chance zur Umschulung. Diese dauert drei Jahre und findet in einer Fachschule für Logopädie statt. Interessenten an der Umschulung benötigen einen mittleren Bildungsabschluss oder einen Hauptschulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung.

Fördermaßnahmen durch die Agentur für Arbeit oder andere Einrichtungen können bei Bedarf in Anspruch genommen werden, wenn die Umschüler die jeweiligen Voraussetzungen erfüllen.

Christian Krumes

4 Gedanken zu „Umschulung zum/ zur Sprachtherapeut/in“

  1. Hallo Gitta,

    vielen Dank für Ihre Frage.

    Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im Kindergarten arbeiten können, dann kann Ihnen ein Berufswechsel gefördert werden. Entweder ist die Rentenversicherung oder die Agentur für Arbeit Ihr Ansprechpartner.

    Ein Quereinstieg als Logopädin ohne Weiterbildung ist nicht möglich. Sie brauchen eine Umschulung zur Logopädin bevor Sie mit Klienten arbeiten dürfen. Wir empfehlen Ihnen zu recherchieren, wo Sie in Ihrer Nähe eine Umschulung in die Logopädie beginnen können. Dann nehmen Sie mit dem Kostenträger (DRV oder AfA) Kontakt auf und beantragen dort eine Umschulung.

    Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei den nächsten Schritten!

  2. Sehr geehrter Herr Krumes,

    ich bin 54 Jahre und Erzieherin mit langjähriger Berufserfahrung, zur Zeit krankgeschrieben und vorraussichtlich nicht mehr für den Kitabereich einseztzbar.

    Das Thema „Sprache“ ist in der Kita, in der ich seit acht Jahren tätig bin, ein großes Thema (Bundesprogramm Sprachkita, sehr hoher Migrationsanteil). Zusammen mit der Sprachförderkraft in der Einrichtung, habe ich sehr viel im Bereich Sprachförderung gearbeitet und auch da wieder gemerkt – wie schon während meiner gesamten Berufslaufbahn- dass das Thema Sprache mich sehr begeistert.
    Seit meiner Arbeitsunfähigkeit überlege ich ernsthafter mich beruflich neu zu orientieren.

    WIe hoch wären meine Chancen auf eine Umschulung / Quereinstieg im Bereich Logopädie inkl. Hilfe zum Lebensunterhalt?

    Ich bin sehr gespannt auf Ihre Antwort.

    Viele Grüße
    Gitta

  3. Guten Tag Judith,

    vielen Dank für Ihre Nachfrage.

    Von der fachlichen Seite bringen Sie sicherlich mehr mit als der durchschnittliche Bewerber für einen Umschulungsplatz zur Logopädin. Dass Sie nicht arbeitslos gemeldet sind, wird nicht das eigentliche Problem sein. Es wird sich vielmehr die Frage stellen, warum Ihnen eine weitere Ausbildung finanziert werden sollte, wenn Sie eigentlich einer Berufstätigkeit nachgehen. Aus der Perspektive der Agentur für Arbeit würde so dem Arbeitsmarkt eine ausreichend qualifizierte Arbeitnehmerin entzogen werden und das ist nicht gewollt.

    Eine Förderung Ihrer Umschulung über ALG1 würde voraussetzen, dass Sie zumindest in absehbarere Zeit nicht mehr in Ihrem Beruf arbeiten können. Um Klarheit zu bekommen, können Sie (auch als Berufstätige) einen Termin bei der Arbeitsagentur vereinbaren und zu Möglichkeiten informieren lassen. Wir haben einen Artikel zum Thema „Umschulungen für Berufstätige„, der die Schwierigkeiten für nicht arbeitslose Antragsteller aufzeigt und alternative Wege vorschlägt.

    Wir wünschen Ihnen alles Gute!

    Wir wünschen Ihnen

  4. Sehr geehrter Herr Krumes,

    ich bin 57 Jahre alt, freie Journalistin, habe Literaturwissenschaften studiert und denke schon seit ein paar Jahren über eine Umschulung zur Logopädin nach. Mein Leben war quasi immer auf Sprache fixiert und es würde mir Freude machen, Menschen korrektes Sprechen nahezubringen. Ich bin aktuell NICHT arbeitslos gemeldet.

    Meinen Sie, ich würde mit meinen Voraussetzungen als Umschülerin akzeptiert werden und würde während der Ausbildung / dem Studium Hilfe zum Lebensunterhalt erhalten können?

    Mich würden da möglich Perspektiven interessieren.

    Ich freue mich auf Ihre Antwort!

    Viele Grüße

    Judith

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