Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
eine Umschulung zum Alltagsbegleiter kann verlockend erscheinen, insbesondere für Menschen, die eine neue berufliche Perspektive suchen. Doch bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, die Vor- und Nachteile einer solchen Umschulung gründlich abzuwägen. Im Folgenden finden Sie 10 Gründe gegen eine Umschulung zum Alltagsbegleiter:
Mangelnde Perspektiven: Der Job des Alltagsbegleiters gehört zu den eher schlecht bezahlten Berufen und bietet wenig Aufstiegsmöglichkeiten. Wenn Sie nach langfristiger beruflicher Planung suchen, sollten Sie über eine andere Umschulung nachdenken.
Qualifikationsanforderungen: Eine Umschulung zum Alltagsbegleiter ist vergleichsweise einfach zu absolvieren – viele Menschen ohne umfangreiche Schulbildung können als Alltagsbegleiter arbeiten. Doch dieser Beruf erfordert eine hohe physische und psychische Belastbarkeit – besonders im Umgang mit älteren oder behinderten Menschen.
Konkurrenzdruck: Der Bereich der Alltagsbegleitung ist inzwischen sehr umkämpft und es gibt kaum noch Stellenangebote. Eine Umschulung zum Alltagsbegleiter kann daher in der Zukunft zu Schwierigkeiten bei der Arbeitsplatzsuche führen.
Lücken im Lebenslauf: Eine Umschulung zum Alltagsbegleiter kann länger dauern und einen Kurswechsel darstellen. Dies kann dazu führen, dass Arbeitnehmer während dieser Zeit nicht in ihrem eigentlichen Beruf arbeiten und somit Lücken im Lebenslauf aufweisen.
Eintönige Arbeit: Alltagsbegleiter müssen oft bis zu acht Stunden am Tag mit denselben Personen arbeiten. Die Arbeit kann schnell monoton werden und Sie können das Gefühl haben, in einer Sackgasse festzustecken.
Belastendes Arbeitsumfeld: Alltagsbegleiter müssen oft in Wohnungen oder Häusern arbeiten, die nicht sauber oder aufgeräumt sind. Auch kann es passieren, dass der Umgang mit kranken oder sterbenden Menschen eine psychische Belastung darstellt.
Geringe Bezahlung: Alltagsbegleiter verdienen in der Regel nicht viel Geld. Oft muss man lange arbeiten, um überhaupt eine angemessene Bezahlung zu erhalten.
Keine fachliche Expertise: Als Alltagsbegleiter arbeiten Sie oft ohne Aufsicht und ohne fachliche Unterstützung. Dies kann dazu führen, dass Sie sich schnell überfordert fühlen und nicht das nötige fachliche Know-how besitzen, um Probleme zu lösen.
Keine Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen: Als Alltagsbegleiter ist man oft an strikte Vorgaben gebunden und hat wenig Freiraum, um eigene Ideen umzusetzen. Das kann auf Dauer frustrierend sein und die Arbeitszufriedenheit beeinträchtigen.
Geringe Aufstiegschancen: Alltagsbegleiter haben in der Regel kaum Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln. Aufstiegschancen sind rar, und auch bei einer zusätzlichen Qualifikation bleiben die Karrieremöglichkeiten begrenzt.
Insgesamt gibt es viele gute Gründe gegen eine Umschulung zum Alltagsbegleiter. Wenn Sie sich dennoch dazu entscheiden, sollten Sie sich über die Herausforderungen klar sein, die auf Sie zukommen werden.
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