Die Umschulung zum Alltagsbegleiter ist eine beliebte Möglichkeit, um den Berufseinstieg zu erleichtern. Doch wie hoch ist das Gehalt als Alltagsbegleiter/in? Welche Faktoren beeinflussen den Lohn? Und welche Unterstützung bietet das Arbeitsamt bei der Umschulung?
Das Gehalt als Betreuungskraft zum Berufseinstieg beträgt 1.700 Euro – 2.300 Euro brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung steigt das Gehalt und bei mehr als 9 Jahren Erfahrung liegt es bei 30.327 Euro im Jahr. In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz kann man mit einem Bruttogehalt von 2.659 Euro im Monat rechnen, in staatlichen Einrichtungen liegt es bei 2.317 Euro brutto pro Monat und in Deutschland im Durchschnitt bei 25112 Euro pro Jahr oder 13,70 Euro pro Stunde.
Welche Faktoren beeinflussen den Lohn?
Der Verdienst des Alltagsbegleiters hängt von verschiedenen Faktoren ab: Zum einen spielt die Berufserfahrung eine Rolle, aber auch die Region und die Art der Einrichtung haben Einfluss auf den Lohn. So kann man in staatlichen Einrichtungen mehr verdienen als in privaten Institutionen. Auch die Tarifverträge für Pflege und Gesundheit (TVöD-P) spielen hier eine große Rolle, da sie festlegen, wie viel Geld der Arbeitgeber an seine Angestellten zahlen muss.
Welche Unterstützung bietet das Arbeitsamt bei der Umschulung?
Bei der Umschulung zum Alltagsbegleiter kann man vom Arbeitsamt unterstützt werden: So gibt es finanzielle Zuschüsse für Kosten wie Fahrtkosten oder Lehrmaterialien sowie eine Vermittlungshilfe für Praktika oder Ausbildungsplätze. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich über Weiterbildungsmöglichkeiten informieren zu lassen oder spezielle Programme für berufliche Weiterbildung in Anspruch zu nehmen.
Fazit
Eine Umschulung zum Alltagsbegleiter ist eine gute Möglichkeit, um den Berufseinstieg zu ermöglichen und sollte gut überlegt sein: Neben dem Gehalt spielen auch andere Fakten wie Berufserfahrung oder regionale Unterschiede eine Rolle und das Arbeitsamts bietet Unterstützug an, um den Einstieg ins Berufsleben leichter zu machen.