Umschulung Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik (SHK)

Die Umschulung zum / zur Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik gilt als eine der anspruchsvollsten Ausbildungen im handwerklichen Bereich. Die Berufschancen nach dem Abschluss sind sehr gut und die verkürzte Umschulung kann vom Arbeitsamt finanziell unterstützt werden. Im Jahr 2003 wurde das frühere Berufsbild „Gas-Wasser-Installateur/in“ aufgehoben und in den Ausbildungsberuf „Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“ integriert. Durch die Digitalisierung von  Abläufen und Vernetzung mit anderen elektronischen Geräten, bietet die modernisierte Ausbildung jetzt vermehrt Schnittbereiche mit Elektronik: Fernüberwachung von Gebäuden, Ferngesteuerte Inbetriebnahme von Heizungen und Anlagen, usw.

Nach der Umschulung kann ein angehender Anlagenmechaniker (alternativ zu Klimatechnik oder Wärmetechnik) auch den Schwerpunkt Gas- und Wassertechnik wählen. Klempner/innen arbeiten in Handwerksbetrieben, die gas- und wassertechnische Anlagen installieren, in größeren Bauunternehmen, in der Lebensmittel-, Erdgas-, Erdöl- und Chemieindustrie, bei Stadtwerken, Elektrizitäts-, Wasser- und Gaswerken sowie im Schiffsbau und in der Metallindustrie.

 

Zukunftsaussichten

Der Beruf des Anlagenmechanikers Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) ist eine vielversprechende Karriereoption für Menschen, die in der Gebäudetechnik tätig sein möchten. Als Anlagenmechaniker SHK sind Sie Experte für die Installation, Wartung und Reparatur von Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Sanitäranlagen.

Die Umschulung zum Anlagenmechaniker SHK ist ein duales System, das sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse vermittelt. In der Theorie lernen Sie alles über den Umgang mit Werkzeugen, Materialien und Technologien, während Sie im Praktikum Ihr Können unter Beweis stellen können. Dieser Beruf bietet Ihnen viele Möglichkeiten für eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Ein weiterer Grund, warum sich dieser Beruf als lohnende Option erweist, ist die Energiewende. Mit dem Wandel hin zu sauberen Energiequellen wird es immer mehr Menschen geben, die nach Fachkräften suchen, um ihre Häuser oder Unternehmen mit modernsten Technologien auszustatten. Daher wird der Bedarf an qualifiziertem Personal in diesem Bereich in den kommenden Jahren weiter steigen.

Auch Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es reichlich: Ob Meisterprüfung oder Spezialisierung auf bestimmte Gebiete – als Anlagenmechaniker SHK haben Sie viele Möglichkeiten, Ihre Fähigkeiten zu verbessern und Ihre Karriere voranzutreiben.

Insgesamt ist der Beruf des Anlagenmechanikers SHK eine sehr lohnende Option für alle, die in der Gebäudetechnik arbeiten möchten. Mit dem richtigen Know-how und Engagement kann man eine erfolgreiche Karriere machen – sowohl jetzt als auch in Zukunft!

 

Wie lange dauert die Umschulung?

Die Umschulung zum Anlagenmechaniker SHK dauert im Regelfall zwei Jahre in Vollzeit und findet bei einem Umschulungsanbieter (Akademie) oder in einer dualen Umschulung (Ausbildungsbetrieb plus Berufsschule) statt. Wenn entsprechende Gründe vorliegen, dann kann die verkürzte Ausbildung auch in Teilzeit absolviert werden. Teilzeitumschulungen dauern nicht unbedingt länger, da nur die praktische Ausbildungszeit verkürzt wird. Der Erfahrung nach, stehen Teilnehmer einer Umschulung in Teilzeit unter höherem Druck, da sich die fehlenden Ausbildungszeiten bemerkbar. Eine Verlängerung um sechs Monate ist meist unproblematisch möglich.

Wichtig: Die Umschulung ist in Teilzeit nur möglich, wenn gewichtige Gründe dafür sprechen. Dazu gehören die Pflege von Angehörigen, die Betreuung eigener Kinder oder medizinische Gründe.

 

Welche Inhalte werden gelehrt?

Im ersten Jahr der Umschulung werden die Planung und Vorbereitung von Arbeitsabläufen, die Anfertigung von Protokollen und Skizzen und das Lesen technischer Zeichnungen vermittelt. Außerdem erlernen die Umschüler die verschiedenen Löt-, Schweiß- und Fügetechniken sowie die maschinelle und manuelle Werkstückbearbeitung beispielsweise durch Sägen, Strecken, Biegen, Bohren, Meißeln und Feilen und auf welche Elektrotechnikregeln zu achten ist. Sowie:

  • Umgang mit Betriebsanleitungen, Instandhaltungs- und Montageplänen und Bauzeichnungen,
  • maschinelle oder manuelle Bearbeitung von Profilen, Rohren und Blechen,
  • Fachgerechter Transport von Baugruppen und Bauteilen
  • Installation sanitärer Anlagen,
  • Durchführung von Prüf-, Mess- und Lehrvorgängen,
  • Anfertigung, Montage und Demontage von Rohrleitungen für Versorgungs- und Entsorgungsmaschinen.

 

Ausbildungsplan für die Umschulung Anlagenmechaniker SHK

Im zweiten Ausbildungsjahr erwerben die Umschüler Kenntnisse über das Schweißen von Profilen und Blechen aus Nichteisenmetallen und Stahl, die Prüfung elektrischer Stromkreise und die Drehrichtung bei Elektromotoren sowie die Montage von Sicherheits-, Regel-, Steuer- und Messeinrichtungen. Zudem erfahren die Umschulungsteilnehmer, wie Abgasleitungen herzustellen, einzubauen und abzudichten sind. Auch die Prüfung von  Versorgungs- und Entsorgungsanlagen, ihr Inbetriebnahme und Wartung. Des Weiteren:

  • Bauelementfertigung mit Maschinen und handgeführten Werkzeugen, sowie Montage und Transport von Bauelementen,
  • Herstellung einfacher Baugruppen und anlagetechnischer Bauelemente,
  • Wartung technischer Systeme,
  • Ableitung von Niederschlagswasser
  • Verbindung von Anlageteilen,
  • Inbetriebnahme und Instandhaltung von Anlagesystemen.

 

Wichtig: Wer die Umschulung zum Anlagenmechaniker SHK erfolgreich ablegt, der darf zusätzlich die Berufsbezeichnung „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ führen. Grund hierfür ist, dass der Lehrstoff für diesen Beruf in Ausbildungsinhalt Anlagenmechaniker SHK umfasst ist.

 

Zielgruppe

Bestimmte Ausbildungs- oder Berufsabschlüsse werden für eine Umschulung zum Gas- und Wasserinstallateur nicht vorausgesetzt, doch besitzen fast 40 Prozent der Auszubildenden eine Mittlere Reife und 50 Prozent einen Hauptschulabschluss.

 

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Wenn Sich sich zum Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik umschulen lassen möchten und die Maßnahme wird über das Arbeitsamt finanziert, dann wird meist ein Eignungstest verlangt. In dem Test werden Fähigkeiten abgefragt, die auch bei einer betrieblichen Umschulung von Ihnen erwartet wird:

  • Interesse an Technik
  • ausgeprägtes Verständnis für Elektronik, Mathe, Physik
  • systematisches und logisches Denken
  • handwerkliches Geschick und
  • anpackende Mentalität
  • angemessene Deutschkenntnisse
  • erste abgeschlossene Berufsausbildung, idealerweise im Bereich Handwerk oder kaufmännische Berufe

 

Umschulung SHK ohne Ausbildung – geht das?

Eine Förderung durch die Arbeitsagentur kann im Ausnahmefall auch zwecks Erlangung eines ersten Berufsabschlusses erfolgen. Dies gilt meist nur für Bewerber älter als 25 Jahre. Vorausgesetzt wird einschlägige Berufserfahrung. Es müssen bestimmte Gründe vorliegen, warum es Ihnen nicht zumutbar ist, die reguläre 3,5-jährige Ausbildung zu absolvieren.  Sind solche besonderen Gründe nicht gegeben, müssen Sie die reguläre Ausbildung absolvieren oder sich für einen anderen Umschulungsberuf entscheiden, der ohne erste Berufsausbildung auskommt.

 

Wie läuft die Umschulung Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ab?

Die Umschulung Anlagenmechaniker (SHK) ist sowohl als duale, betriebliche Umschulung möglich, als auch bei einem überbetrieblichen Träger. Bei allen Umschulungsanbietern bzw, in der Berufsschule werden Fertigungs- und Prüftechnik, Werkstofftechnik, Maschinen- und Gerätetechnik, Elektrotechnik und technische Kommunikation unterrichtet. Erfahrungsgemäß variiert auch die tatsächliche Zeit der Praxis je nach Ausbildungsform. Der maßgebliche Unterschied liegt bei den Kosten.

Betriebliche Umschulung mit Berufsschule

Jeder von der Handwerkskammer anerkannte Ausbildungsbetrieb kann auch einen betriebliche Umschulung anbieten. Außer der verkürzten Ausbildungszeit gibt es nämlich keinen Unterschied zu einer Umschulung. Der Ablauf der Umschulung sieht einen Wechsel zwischen der praktischen Zeit im Betrieb und dem Theorieunterricht in der Berufsschule vor. Der Besuch der Berufsschule ist für Umschüler zwar nicht verpflichten, jedoch sehr empfehlenswert. In der Berufsschule bekommen Sie den Theorieunterricht kompakt vermittelt. Auch das Risiko, dass Sie zuseht mit der Prüfungsvorbereitung beginnen, sinkt stark. Während der betrieblichen Umschulung bekommen Sie ein Ausbildungsgehalt. Sollte Ihre Maßnahme staatlich gefördert werden, wird der Lohn jedoch mit den gewährten Leistungen verrechnet.

Überbetriebliche Umschulung mit Praktikum

Wer sich für den nicht-betrieblichen Weg entscheidet, der muss innerhalb der zwei-jährigen Umschulung ein sechsmonatiges Praktikum absolvieren. Die restliche Zeit gibt es einen kombinierten Praxis-Theorie-Unterricht bei dem jeweiligen Bildungsträger, die in der Regel auch eine eigene Ausbildungswerkstatt haben. Anders als bei der Berufsschule besteht hier strenge Anwesenheitspflicht. Die Umschulung über einen Bildungsträger ist in aller Regel nur mit einem Bildungsgutschein möglich, der die Kosten der Schulung abdeckt. Es wird kein Gehalt bezahlt und eine Vergütung während des Praktikums wird auf Leistungen des Arbeitsamts angerechnet.

Die Umschulung kann auch rein schulisch angeboten werden, wenn der Umschulungsanbieter in eigenen Werkstätten den praktischen Unterricht ermöglicht. Das praktische Praktikum entfällt dann.

 

Fördermaßnahmen

Die Frage der Finanzierung der kosten der Umschulung treibt alle Umschulungsinteressierten um. In Anbetracht des niedrigen Ausbildungsgehaltes von monatlich 650 – 800 Euro ist dieser Gedanke sehr berechtigt. Wer bereits fest im Leben steht, Familie oder Kinder absichert, für den ist eine zweite Ausbildung nicht mehr möglich. Dabei stellen nicht die eigentlichen Kosten der Umschulung die große Herausforderung dar, sondern viel mehr die Lebensunterhaltskosten mit Versicherungen etc. Die Lösung kann eine staatliche Förderung über das Arbeitsamt oder Rentenversicherung sein.

 

Umschulung über das Arbeitsamt

Mit Bildungsgutscheinen können die Agenturen für Arbeit auch eine Ausbildung/Umschulung zum/zur Gas- und Wasserinstallateur/in (SHK) als berufliche Weiterbildungsmaßnahme fördern. Voraussetzungen hierfür ist, das die Umschulung zur beruflichen Eingliederung eines Arbeitnehmers notwendig ist und der Arbeitsagentur dafür keine anderen arbeitsmarktpolitischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen (zum Beispiel kürzere Weiterbildung). Die Notwendigkeit der Förderung ergibt sich aus § 81 SGB III und setzt voraus, dass Sie arbeitslos oder arbeitssuchend sind oder bald sein werden und mit Ihrer aktuellen beruflichen Qualifikation keine Anstellung finden können.

 

Finanzierung über das Jobcenter

Wenn Ihnen kein Anspruch auf ALG1 zu steht, dann kann auch das Jobcenter die Kosten der Umschulung mit einem Bildungsgutschein übernehmen. Der Bildungsgutschein bescheinigt die Übernahme aller im Zusammenhang mit einer Umschulungsmaßnahme stehenden Kosten, wobei der Lebensuntahelt auf Bürgergeld-Niveau bestritten werden muss. Innerhalb seiner längstens dreimonatigen Gültigkeitsdauer muss der Bildungsgutschein bei einem von der Arbeitsagentur / dem Jobcenter anerkannten Fortbildungsinstitut eingelöst werden. Allerdings besteht kein Rechtsanspruch auf die Ausstellung eines Bildungsgutscheins, der nur nach einem Beratungsgespräch und nach Ermessen des Beraters des Arbeitsamts ausgestellt wird.

 

Förderung durch die Rentenversicherung oder Berufsgenossenschaft

Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in Ihrem bisherigen Beruf arbeiten können und deswegen auf Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) umschulen möchten, dann kommt auch die Deutsche Rentenversicherung als Kostenträger in Betracht. Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass Sie an einer nachgewiesenen Erkrankung leiden, die einen Berufswechsel erforderlich macht und Sie bereits 15 Jahre Versicherungsbeiträge gezahlt haben. Bei Berufsunfällen kann auch eine Berufsgenossenschaft für Sie zuständig sein.

 

Anbieter der Umschulung

Die zweijährige duale Umschulung zum/zur Gas-Wasser-Installateur/in (SHK) wird von großen Industrieunternehmen, vor allem aber auch von kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben angeboten. Die 24-monatige überbetrieblichen Umschulungen werden für Kunden der Arbeitsagentur teilweise auch über Bildungsträger ermöglicht. Bundesweit gibt es eine Vielzahl an Anbietern. Auskünfte für Ihre Region sind auch über die Handwerkskammern möglich.

 

Wo kann ich die Umschulung Anlagenmechaniker SHK machen?

  • Niedersachsen: Hannover, Osnabrück
  • Hamburg
  • NRW: Köln, Detmold, Dortmund
  • Berlin und Brandenburg
  • Sachsen: Leipzig, Dresden
  • Bayern: München, Nürnberg, Augsburg
  • Baden-Württemberg: Stuttgart, Reutlingen, Freiburg, Sindelfingen
  • Thüringen: Jena, Gera
  • Bremen, Bremerhaven
  • Sachsen-Anhalt: Magdeburg
  • Saarland
  • Rheinland-Pfalz: Mainz, Trier
  • Schleswig-Holstein: Kiel, Lübeck
  • Mecklenburg-Vorpommern: Schwerin

 

Wie gelingt der Quereinstieg als Anlagenmechaniker SHK?

Eines vorab: Ohne eine anerkannte Ausbildung oder Umschulung dürfen Quereinsteiger sich nicht als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bezeichnen. Es handelt sich um eine geschützte Berufsbezeichnung. Denkbar ist jedoch ein Quereinstig in die Umschulung zum Anlagenmechaniker SHK, wenn Ihre erste Ausbildung keine handwerkliche oder technische ist.

Wenn Sie keine zweijährige Umschulung machen möchten oder eine berufsbegleitende Maßnahme bevorzugen, die Sie bequem von Zuhause in Ihrer Freizeit absolvieren möchten, dann ist dies hier vielleicht eine Alternative für Sie:

 

Berufsbegleitende Weiterbildung für den schnellen Berufseinstieg

Sie denken über einen Berufswechsel nach und möchten sich in möglichst kurzer Zeit hierfür qualifizieren? Die gute Nachricht: Es gibt tatsächlich die Möglichkeit, sich neben dem Beruf oder bei Arbeitslosigkeit in nur wenigen Monaten einen IHK-Abschluss im Bereich Elektronik / Technik zu erarbeiten. Die Fernkurse beginnen mit Grundlagen der Elektrotechnik, anschließend Spezialisierung auf Gebäudetechnik und  Veranstaltungstechnik. 

  • Haustechnik in 6 Monaten bei etwa 10 Stunden pro Woche (Förderbar mit einem Bildungsgutschein)
  • Elektrofachkraft (IHK) für festgelegte Tätigkeiten in 9 Monaten bei etwa 5 Stunden pro Woche (auch kürzer möglich) Eine Förderung mit einem Bildungsgutschein des Arbeitsamts möglich. Spezialisierung auf Gebäudetechnik / Veranstaltungstechnik oder Montage, Wartung und Instandsetzung elektrischer Einrichtungen von Industriemaschinen möglich. Ideal auch für alle sonstigen Berufe, die Arbeiten an und in Gebäuden ausführen. 
  • Die Umschulung Gebäudetechniker/in (IHK) umfasst den Abschluss zur Elektrofachkraft und dauert etwa 25 Monate bei 9 Stunden pro Woche.

 

Weiterbildungen für Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Sie sind bereits ausgebildeter Gas-Wasser-Intallateur und möchten sich weiterbilden? Durch kompakte Fortbildungen neben dem Beruf können Sie sich weiter spezialisieren. Auch besteht die Möglichkeit einer (nebenberuflichen) Selbstständigkeit ohne Meisterbrief im Bereich SHK. Die hier vorgestellten Weiterbildungen sind Fernkurse, die keine bestimmten Schulabschluss voraussetzen, sondern an Ihre Berufsausbildung anknüpfen. Der Umfang der Schulungen richtet sich an berufstätige Anlagenmechaniker, die neben dem Job sich in der Freizeit von Zuhause fortbilden möchten. Nähere Informationen bekommen Sie kostenlos und unverbindlich hier:

  • Gebäudeenergieberater/in (HWK) mit Dauer von 15 Monate bei etwa 10 Stunden pro Woche

  • Geprüfter Techniker/in für erneuerbare Energien in 28 Monaten und etwa 10 Stunden pro Woche
  • Staatlich geprüfte/r Techniker/in der Fachrichtung Elektrotechnik, Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnik in 42 Monate bei circa 15 Stunden pro Woche (Förderung durch Aufstiegs-Bafög möglich)

  • Staatlich geprüfter Techniker/in der Fachrichtung Elektrotechnik, Schwerpunkt Energie- und Automatisierungstechnik in 42 Monate bei circa 15 Stunden pro Woche (Förderung durch Aufstiegs-Bafög möglich)

  • Fachkraft für erneuerbare Energien (SGD) in 18 Monate bei etwa 7 Stunden pro Woche

  • Elektronik-Grundkurs für alle die sich spezialisiert weiterbilden wollen: in 18 Monate bei etwa 6 Stunden pro Woche neben der Arbeit (Förderung durch die Bildungsprämie möglich)

 

Alternative Umschulungen im Fernstudium

Sie haben Ihre Ausbildung oder Umschulung abgeschlossen, aber möchten tiefer in die Materie? Auch ohne Abitur können Fachkenntnisse über benachbarte Berufsfelder wie Konstruktionstechnik, Apparatebau, Rohrleitungsbau, Elektrotechnik und Metallbau im Rahmen eines Fernstudiums Maschinenbau erworben werden. Im Fernstudium werden ferner Ausbildungsgänge zum Staatlich geprüften Maschinenbauer angeboten. Weitere Informationen erhalten Sie hier unverbindlich und kostenfrei:

  • Bachelor of Engineering (B.Eng.) mit Spezialisierung Elektro- und Informations­technik
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Berufswechsel

Nur wenige Gas-Wasser-Installateure entscheiden sich im Laufe ihrer Karriere für eine berufliche Neuorientierung. Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im Bereich Heizung, Klima, Sanitär arbeiten können, dann bietet sich ein Wechsel ins Büro an, zum Beispiel als Kaufmann / Kauffrau für Büromanagement. Meist ist hier auch ein Quereinstieg ohne Umschulung möglich, wenn Sie Organisationstalent und etwas Erfahrung in Büroarbeit mitbringen. Wer sich nochmal in eine andere Branche entwickeln möchte, der findet interessante Umschulungen wie Industrieelektriker oder Industriemechaniker.

 

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Christian Krumes

3 Gedanken zu „Umschulung Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik (SHK)“

  1. Hallo Michal,

    danke für Ihre Nachricht.

    Leider können wir Ihnen Ihre Frage nicht beantworten. Wir wissen nicht, was Sie in Ihrem polnischen Sanitärinstallationskurs genau gelernt haben. Für die Anerkennung des Kurses als gleichwertig zu einer 3-jährigen Ausbildung zum Sanitärinstallateur (SHK) müssen Sie letztlich den Ausbildungsinhalt vergleichen. Wenn Ihr Kurs nicht wenigstens zwei Jahre gedauert hat, dann ist es wohl unwahrscheinlich, dass Sie schon gleichwertig zu einem Anlagenmechaniker SHK ausgebildet sind.

    Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich auch an die Handwerkskammer in Ihrer Stadt oder Region wenden und fragen, ob Sie dort Informationen bekommen können, ob Ihr Kurs der deutschen Ausbildung entspricht.

    Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg für die nächsten Schritte!

  2. Guten Morgen. Ich bin vor einiger Zeit aus Polen gekommen. In Polen habe ich einen Sanitärinstallationskurs absolviert. Ist es möglich, meine in Polen erworbenen Rechte anzuerkennen?

  3. Danke für den Beitrag zum Gas- und Wasser-Installateur. Mein Onkel ist Installateur für Heizung, Wasser und Elektrik. Er hat sich schon früh auf alternative Energie und die dazugehörigen Anlagen spezialisiert, um mit dem Trend mithalten zu können. Interessant, dass tatsächliche auch viele sich umschulen lassen dafür.

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