Zweite Ausbildung zum/ zur Fotograf/in

ausbildung fotografie
Erfüllen Sie sich mit der Zweitausbildung Ihren Traum von einem Leben als Fotograf!

Im Beruf des Fotografen können Sie sich auf einen spannenden Arbeitsalltag freuen. Sie stellen sich immer wieder auf neue Motive und Lichtverhältnisse ein. Bei der Bewältigung der Aufgaben nutzen Sie Ihre handwerklichen Fähigkeiten, wie die richtige Einstellung des Lichts und der Belichtungszeiten sowie die Wahl der passenden Objektive.

Dazu gehört auch die optimale Vorbereitung und Planung sowie die spätere Bildbearbeitung. Ein wichtiger Aspekt ist weiterhin der Kontakt mit den Kunden. Fotografen arbeiten in einem der folgenden vier Bereiche: Industrie- und Architekturfotografie, Produktfotografie, Wissenschaftsfotografie und Personenfotografie. Nach Ihrer Zweitausbildung z.B. per Umschulung zum Fotografen stehen Sie nicht nur im Fotostudio, sondern können auch im Fotolabor oder als Fotojournalist arbeiten.

Der Beruf des Fotografs ist das Richtige für Sie, wenn Sie...
Fotografie-Zweitausbildung
  • kreative Arbeit mögen
  • einen Sinn für Visuelles haben
  • technisch begabt sind
  • eigenständiges und flexibles Arbeiten schätzen
  • eine freie Tätigkeit einer Festanstellung vorziehen
  • sich neuen Trends anpassen bzw. regelmäßig fortbilden wollen

 

Zukunftsaussichten und Gehalt von Fotografen und Fotografinnen

Aufgrund der vielfältigen Tätigkeitsfelder ist der Bedarf für Fotografen und Fotografinnen praktisch unerschöpflich. Fotografie betrifft nahezu alle Branchen und Themengebiete. Die Presse benötigt Bilder für diverse Artikel und ein Unternehmen ist auf professionelle Fotos für ihren Internetauftritt und sonstige Marketing-Maßnahmen angewiesen.

Verdienst: Überblick
Der monatliche Verdienst in der Ausbildung zum Fotografen bzw. zur Fotografin beginnt im ersten Lehrjahr bei 235 € und reicht bis zu 315 € im dritten Lehrjahr bzw. 285 € im zweiten Lehrjahr bei einer 2. Ausbildung. Als ausgebildeter Fotograf dürfen Sie mit einem Einstiegsgehalt von 1360 € bis 1500 € brutto rechnen.

Der berufliche Aufstieg ist als Fotograf oder Fotografin möglich. Sie können zum Beispiel eine Weiterbildung zum Fotografenmeister anstreben, um selbst neue Fotografen auszubilden. Sollten Sie sich für die technischen Aspekte der Fotografie interessieren, können Sie als Techniker der Foto- und Medientechnik arbeiten. In diesem Arbeitsumfeld können Sie unter anderem bei der Entwicklung neuer Kameramodelle mitwirken.

 

Inhalte der Zweitausbildung zum Fotograf bzw. zur Fotografin

Die zweite Ausbildung zum Fotografen bzw. zur Fotografin teilt sich in zwei Bereiche: allgemeine Ausbildungsinhalte und die Schwerpunktsetzung. Zu den allgemeinen Inhalten gehört all das, was Fotografen bei ihrer täglichen Arbeit wissen und anwenden müssen. Daher stehen zum Beispiel Arbeitsplanung, Kundenberatung und Bildbearbeitung auf Ihrem künftigen Stundenplan. Zudem wählen Sie einen Schwerpunkt, in dem Sie später arbeiten möchten. Zur Auswahl stehen Produktfotografie, Porträtfotografie, Wissenschaftsfotografie sowie Industrie- und Architekturfotografie.

 

Förderung und Finanzierung der Zweitausbildung

Mit der Aufnahme einer zweiten Ausbildung haben Sie keinen Anspruch mehr auf Berufsausbildungsbeihilfe. Laut Gesetz wird diese nicht gezahlt, da Sie bereits eine abgeschlossene Ausbildung vorzuweisen haben. Stattdessen gibt es die Möglichkeit, Wohngeld zu beantragen, wenn Sie am Ausbildungsort eine Wohnung anmieten. Dieses wird meist auch bewilligt.

Zudem haben Sie bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres Anspruch auf Kindergeld. Wenn Sie allerdings einem Nebenjob nachgehen, müssen Sie einige Dinge beachten. Sie dürfen nicht mehr als 20 Stunden pro Monat arbeiten und nur eine geringfügige Beschäftigung ausüben.

Wenn es sich bei Ihrer 2. Ausbildung um eine Weiterbildung handelt, sind Ihre Eltern verpflichtet, Ihnen Unterhalt zu zahlen. Bei einer gänzlich neu begonnenen Zweitausbildung ist das nicht so.

 

Zweitausbildung oder Umschulung?

Eine zweite Ausbildung zum Fotograf bzw. zur Fotografin lohnt sich, wenn Sie aus einer fremden Branche kommen. Sind Sie beispielsweise Kassierer/in oder Bäcker/in, ist eine 2. Ausbildung sinnvoll. So lernen Sie das Handwerk des Fotografen von Grund auf.

Sind Sie allerdings Fotolaborant, bietet sich durchaus eine Umschulung an. Diese ist wesentlich kürzer als eine Zweitausbildung und wird zudem vom Arbeitsamt bezahlt.

 

Wie finde ich einen Ausbildungsbetrieb?

Ein gutes Internetportal zur Suche eines Ausbildungsbetriebs ist www.ausbildung.de. Dort geben Sie einfach Ihre gewünschte Berufsbezeichnung ein. In den Ergebnissen werden Ihnen die Unternehmen mit den freien Stellen angezeigt. Wissen Sie schon in welcher Stadt oder welchen Umkreis Sie Ihre Zweitausbildung absolvieren wollen? Dann können Sie die Ergebnisse darauf hin filtern.

 

Alternative Berufe per Fernstudium erlernen

Ein alternativer Beruf, den Sie auch per Fernstudium erlernen können, ist der des geprüften Foto-Designers. Dies ist eine reizvolle Option, wenn Sie künstlerisch begabt sind und sich auf dieses Gebiet spezialisieren wollen. Auch die Zweitausbildung zum Mediengestalter in Digital und Print ist über ein Fernstudium denkbar.

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