Kündigung durch den Arbeitgeber im Krankheitsfall – und nun?

Wer krank ist, sollte zuhause bleiben, statt ins Büro zu gehen. Für Angestellte besteht die Möglichkeit über eine Krankschreibung eine Freistellung von der Arbeit zu erhalten. Eine dringend benötigte Auszeit vom Beruf mag zwar willkommen sein, aber nicht alle Arbeitgeber sehen das genauso. In einigen Fällen sind Kündigungen von Mitarbeitern während krankheitsbedingter Ausfälle leider legal. Es ist es wichtig, dass Sie im Fall einer krankheitsbedingten Kündigung genau wissen, welche Maßnahmen Sie ergreifen können. In diesem Artikel erfahren betroffenen Arbeitnehmer mehr darüber, wie sie ihren Arbeitsplatz am besten vor solchen schwierigen Situationen schützen können. Weiterlesen...

Dürfen Umschüler und Auszubildende den Betriebsrat wählen?

1. Die Wahl des Betriebsrates

Alle Arbeitnehmer sind zur Wahl berechtigt, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Vollendung des 18. Lebensjahres bedeutet in diesem Fall, dass der Arbeitnehmer, der an der Wahl teilnehmen möchte, am letzten Tag der Wahl sein 18. Lebensjahr vollendet haben muss, also spätestens an diesem Tag seinen Geburtstag begehen muss. Alle Arbeitnehmer, die mehr als drei Monate im respektiven Betrieb tätig sind, sind wahlberechtigt. Weiterlesen...

Rechte und Pflichten von Umschülern – ein Überblick

Zunächst erhalten Sie hier einen Überblick über Ihre Rechte als Umschüler, bevor Sie im zweiten Teil mehr über Ihre Pflichten erfahren.
Der Umschulungsvertrag entscheidet, soweit sich aus seinem Wesen und Zweck keine andersweitig lautenden Regelungen ergeben, über die hauptsächlichen für das Umschulungsverhältnis geltenden Rechtsgrundsätze. Weiterführende Regelungen sind hauptsächlich im Berufsbildungsgesetz und dem SGB III (Drittes Buch Sozialgesetzbuch) zu finden. Einen Link zum Berufsbildungsgesetz finden Sie hier. Einen Überblick über die Sozialgesetzbücher gibt es hier. Weiterlesen...

Dürfen Umschüler Überstunden machen?

Überstunden bei Auszubildenden

Bei Auszubildenden ist die Gesetzeslage klar definiert. Überstunden sind in einer Ausbildung möglichst zu vermeiden, dies gilt insbesondere für minderjährige Auszubildende. Für sie gilt noch das Jugendarbeitsschutzgesetz. Nur in Notfällen und bei nicht aufschiebbaren Arbeiten dürfen minderjährige Auszubildende Überstunden machen, wenn ein erwachsener Arbeitnehmer gerade nicht dafür zur Verfügung steht. Für alle geleisteten Überstunden haben minderjährige Auszubildende zudem ein Recht auf Freizeitausgleich innerhalb von drei Wochen. In der Regel gilt für sie jedoch der Achtstundentag beziehungsweise die 40-Stunden-Woche (JArbSchG § 21). Weiterlesen...

Müssen Umschüler ein Berichtsheft führen?

Eine spezielle Frage kommt immer wieder auf: Sind Umschüler dazu verpflichtet, ein Berichtsheft während der Umschulung zu führen? Im Allgemeinen sind Umschüler nicht dazu verpflichtet, ein Berichtsheft zu führen. Üblicherweise wird das Führen eines Berichtsheftes (auch Ausbildungsnachweis genannt) nur im Zuge einer Erstausbildung verlangt. Ausnahmen kann es jedoch geben. Prinzipiell ist das Führen eines Berichtsheftes nie verkehrt, denn es dokumentiert alle Ausbildungsinhalte und Arbeiten, sowohl für den Auszubildenden als auch den Arbeitgeber. Weiterlesen...

Die Rentenversicherung lehnt die Umschulung ab – was nun?

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Umschulungen sind in der Regel mit Kosten verbunden. Diese können sich bei mehrjährigen Umschulungsmaßnahmen schnell auf mehrere zehntausend Euro belaufen. Nicht nur Ausbildungs- und Unterrichtskosten müssen gedeckt werden, sondern auch der Lebensunterhalt sowie gegebenenfalls der Unterhalt von Kindern und anderen Familienangehörigen. Außerdem können auch Fahrtkosten entstehen, die sich im Laufe der Zeit zu hohen Beträgen summieren. Da die meisten Umschüler diese Kosten nicht aus eigener Tasche tragen können, sind sie auf eine Unterstützung angewiesen. Weiterlesen...